AboBuchtipp aus der Magazin-RedaktionVideospiele und Liebe
Unsere Reporterin Ursina Haller empfiehlt den Roman «Morgen, morgen, und wieder morgen» von Gabrielle Zevin – er feiert Videogames als Kunstform.

Ich habe mal gelesen, dass man einem Buch fünfzig Seiten lang eine Chance geben sollte. Frühestens auf Seite einundfünfzig darf man es ins Regal legen oder verschenken. Ich finde diese «Rule of 50» gar nicht so schlecht. Und seit ich sie kenne, schätze ich es umso mehr, wenn ich bei einem Buch bereits auf den ersten Seiten die Zeit vergesse und schon gar nicht an Seitenzahlen denke. So wie bei «Tomorrow, and Tomorrow, and Tomorrow».