Schweizer Cup: Yverdon – FCZDer Liveticker zum Nachlesen
Der FC Zürich ist im Cup-Achtelfinal ausgeschieden. Der grosse Favorit verliert gegen das Team seines ehemaligen Trainers Uli Forte.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Und am Ende können sie doch den Platz stürmen und sich freuen, die Fans von Yverdon. Sie haben es sich auch erdauern müssen, denn erst drei Stunden nach Anpfiff ist klar: Ihr Team darf weiterhin im Schweizer Cup spielen – weil es den grossen Favoriten aus Zürich eliminiert, in einem verrückten Spiel mit einem dramatischen Penaltyschiessen.
Die Entscheidung fiel mit Penalty Nummer 25, als Bledian Krasniqi in seinem zweiten Versuch den Ball über das Tor schoss. Zuvor waren auf Seiten des FC Zürich Antonio Marchesano und Rodrigo Pollero auf genau gleiche Weise gescheitert. Dem Portugiesen Marculino Ninte bot sich die grosse Chance. Er nutzte sie und machte das 11:10.
Und so darf Uli Forte eineinhalb Jahre nach seiner Entlassung bei den Grasshoppers einen weiteren grossen Sieg feiern. Der Zürcher trainiert seit dieser Saison die Waadtländer und hat diese bestens auf seinen ehemaligen Verein eingestellt. Kurz vor der Pause ging Fortes Team durch Steve Beleck in Führung.
Der FCZ tat sich während 90 Minuten schwer, erarbeitete sich kaum Chancen. Erst der eingewechselte Wilfired Gnonto brachte etwas Schwung, er erzielte das 1:1 nach herausragender Vorarbeit von Mirlind Kryeziu und Pollero. Und er rettete sein Team damit in die Verlängerung.
Wieder ging Yverdon in Führung, wieder durch Beleck. Und erneut glich der FCZ aus, diesmal durch Verteidiger Hornschuh. Und dann kam dieses Penaltyschiessen, den ersten Matchball konnte Yverdon nicht nutzen, auf den zweiten warteten die Gastgeber lange. Und dann schoss Krasniqi drüber.
36.
Jetzt vielleicht, der emsige Silva foult Boranijasevic und Freistösse können sie ja beim FCZ. Würde auch irgendwie passen, wenn hier etwas herauskommen würde.
35.
Was erzähle ich Ihnen da. 4:0! Rachel Rinast macht auch noch ein Tor.
Aber ja, Sie haben Recht, hier geht es um den FCZ. Und bei dem passiert gerade: nichts.
33.
Nein, nein, bei Ihrem Internet ist alles in Ordnung. Es passiert hier gerade einfach gar nichts. Etwas vom Spiel Schweiz – Kroatien würden wir da gerne nehmen, dort steht es nämlich bereits 3:0, Ramona Bachmann hat auch noch getroffen.
24.
Es geht eigentlich alles über Gogia und Boranijasevic. Der ehemalige Union-Spieler zieht hier drei Gegner auf sich, der Serbe flankt scharf. Immerhin Eckball.
23.
Gogia, der Spion? Das Schweizer Fernsehen zeigt uns den dirigierenden Forte, er ruft etwas von Überzahl auf den Platz. Neben ihm steht Gogia und hört aufmerksam zu. Ein Fuchs.
22.
Wie das mit dem Flanken geht, zeigt der FCZ. Corics Eckball landet bei Kryeziu, der in die Mitte ablegt. Hornschuh steht zwar bereit, bringt aber keine Wucht in diesen Ball. Salvi hält.
20.
Wieder so eine Situation. Vladi lässt erst Marchesano ziemlich einfach stehen, alles sieht gut aus, und dann kommt eine fürchterliche Flanke. Der FCZ muss sich hier noch nicht die grössten Sorgen machen, aber wer weiss, vielleicht kommt ein solcher Pass dann einfach mal an.
19.
Sie sehen, es ist noch nicht allzu viel los in Yverdon. Der FCZ muss sich noch etwas finden, Yverdon macht, was gegen die erfahrene Super-League-Abwehr halt möglich ist.
18.
Im Letzigrund, wo der FCZ sonst spielt, ist heute übrigens das Nationalteam der Frauen im Einsatz. Dank Toren von Crnogorcevic und Maritz steht es gegen Kroatien 15 Minuten vor Schluss 2:0.
16.
Und wie sieht es beim Heimteam aus? Uli Forte ist ja nicht bekannt als Trainer, der das grosse Spektakel liebt. Das haben wir hier jetzt auch noch nicht, aber Yverdon lässt den Ball ganz gut laufen, nur die Flanken müssen noch etwas genauer werden.
14.
Weil Breitenreiter neben Ceesay und Marchesano auch noch Gogia, Coric und Pollero aufgestellt hat, heisst das für den Tessiner, dass er etwas zurückgezogener spielt als sonst. Momentan ist es Pollero, der hier den Stossstürmer gibt.
13.
Schönes Zusammenspiel zwischen Boranijasevic und Gogia, der Deutsch-Georgier flankt, findet aber keinen Abnehmer in der Mitte.
10.
Boranijasevic versucht es mit einem Steilpass, sah ähnlich aus, wie der von Omeragic am Wochenende, der zum 1:0 gegen GC führte. Boranijasevics Version ist zu lang für Gogia und zu kurz für Ceesay, Salvi ist zur Stelle.
8.
Der erste Schuss aufs Tor Yverdon, er kommt von Boranijasevic. Zu harmlos aber für den ehemaligen Grasshopper Salvi.
6.
Und wieder Coric, diesmal aber näher beim eigenen Tor. Fürchterlicher Querpass durch den eigenen Strafraum, der Gegner aber profitiert nicht, weil die Zürcher dann doch gut stehen.
3.
War das die Cup-Lockerheit? Pollero erläuft sich einen miserablen Rückpass, legt dann elegant zurück auf Coric, der sich da etwas sehr viel Zeit lässt. Ob er den in einem Derby direkt aufs Tor gebracht hätte? Hier ist er zu unentschlossen, Silva klärt.
1.
Die erste Aktion haben die Gastgeber. Kryeziu muss bereits eingreifen und eine Flanke klären, er macht das problemlos.
1. Anpfiff
Es geht los! Schiedsrichter Dudic eröffnet die Partie.
Die Aufstellungen
Und das hier sind die elf Spieler, mit denen es Uli Forte heute Abend probiert. Aus Zürcher Sicht sind vor allem Sead Hajrovic und Mirko Salvi ein Begriff. Hajrovic, Bruder von Izet, gehörte 2009 zum Weltmeisterteam der Schweizer U-17. Salvi war in der Challenge League während einer Saison (2019/20) Stammgoalie bei GC und wechselte diesen Sommer nach Yverdon.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Die Aufstellungen
Wir beginnen mit den Gästen aus Zürich. Und wie schon in der vorherigen Runde gegen Kriens beweist Trainer Breitenreiter, dass er kein Fan davon ist, im Cup eine B-Mannschaft aufzustellen. Aber ein bisschen experimentieren, das liegt schon drin.
Für Brecher spielt Kostadinovic, Hornschuh kommt von Beginn an zum Einsatz und die beiden Stellvertreter Coric und Pollero spielen heute gleich mit Marchesano und Ceesay. Leitner dazu wieder auf der Bank, der war beim Derby noch verletzt.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Fehler gefunden?Jetzt melden.