Böe kippt Anhänger auf A1 – Stau und stockender Verkehr
Auf der Autobahn A1 kam es bei Mägenwil wegen einer Sturmböe in Fahrrichtung Bern zu einem Unfall.
Auf der A1 bei Mägenwil AG ist es wegen dem Sturm zu einem Unfall gekommen. Der Anhänger eines Lieferwagens kippte, nachdem ihn eine Sturmböe erfasst hatte. Dabei verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und verunfallte.
Zwischen Spreitenbach AG und der Verzweigung Birrfeld kam es in der Folge in Richtung Bern zu einem Stau. Gemäss dem TCS musste zwischenzeitlich mit einer Wartezeit von bis zu einer Stunde gerechnet werden. «Der Verkehr verläuft zurzeit auf nur einem Fahrstreifen, die Autofahrer brauchen also etwas Geduld», sagte Roland Pfister, Mediensprecher der Kantonspolizei Aargau, um 14 Uhr. Bei dem Unfall sei niemand verletzt worden, so Pfister. Um 15.30 Uhr waren das Fahrzeug und der Anhänger geborgen.
Höhepunkt des Gewitters am späteren Nachmittag
Mit Sturmböen bis zu 90 km/h bläst einem der Wind am Mittwoch um die Ohren. Zu den stürmischen Böen kommen ortsweise starke Niederschläge.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Meteonews warnt vor dem Gewitter. Der Höhepunkt werde am späteren Nachmittag erreicht, heisst es auf Anfrage. Am stärksten betroffen ist die nördliche Schweiz.
Wegen der heftigen Böen mussten am Mittwochnachmittag am EuroAirport in Basel bereits mehrere Flüge umgeleitet werden. Zwei Easyjet-Maschinen aus Luton GB und Neapel mussten in Zürich landen. «Gerade als die Flugzeuge landen wollten, verschlechterte sich das Wetter drastisch», sagt Vivienne Gaskell, Sprecherin des EuroAirports.
Die zwei Maschinen sollen von Zürich weiter nach Basel fliegen, sobald sich das Wetter bessert. Eine weiteres Flugzeug von Frankfurt nach Basel musste umgekehren und landete wieder in Frankfurt.
Flugzeuge umgeleitet
Dass die Sturmfront auch Auswirkungen auf den Flugverkehr in Zürich haben wird, glaubt Philipp Bircher, Mediensprecher des Flughafen Zürichs, aktuell nicht. «Wir beobachten aber die Situation», sagt Bircher.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Auch am Donnerstag bleibt es stürmisch und durchzogen, allerdings gibt es nur noch Böen bis 40 km/h. Gegen Ende Woche wird das Wetter dann wieder besser.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch