Programm des US-PräsidentenBidens erste Auslandsreise führt nach Europa
Der US-Präsident besucht Mitte Juni den alten Kontinent. Die Visite ist ein klares Bekenntnis, die Zusammenarbeit mit langjährigen Verbündeten wiederzubeleben.
Die erste Auslandsreise von Joe Biden führt ihn im Juni zum G7-Gipfel nach Grossbritannien und zum Nato-Spitzentreffen nach Belgien. In Brüssel sei ausserdem ein Spitzentreffen der USA und der EU geplant, teilte das Weisse Haus am Freitag mit.
Mit der Reise wolle der US-Präsident sein Ziel unterstreichen, die transatlantischen Beziehungen und die Zusammenarbeit mit Verbündeten wiederzubeleben. Beim Gipfel sieben grosser Industriestaaten vom 11. bis 13. Juni in Cornwall werde Biden sein Bekenntnis zum Multilateralismus bekräftigen.
Er werde auch bilaterale Gespräche mit Staats- und Regierungschef der G7 führen, darunter mit dem britischen Premierminister Boris Johnson.
Von Grossbritannien aus reist Biden dann nach Brüssel zum Treffen der Staats- und Regierungschefs der 30 Nato-Staaten am 14. Juni. «Präsident Biden wird das Engagement der Vereinigten Staaten für die Nato, die transatlantische Sicherheit und die kollektive Verteidigung bekräftigen», hiess es in der Mitteilung des Weissen Hauses.
Während seines Aufenthaltes in Brüssel werde Biden ausserdem an dem Spitzentreffen mit der EU teilnehmen. Dabei solle es unter anderem um den Kampf gegen die Pandemie, um die Wiederbelebung der Weltwirtschaft, den Kampf gegen den Klimawandel, die Stärkung der Demokratie und um andere gemeinsame aussenpolitische Anliegen gehen.
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