Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Berücksichtigung der Schweizer Topografie
Präzisere Vorhersagen bei Meteo Schweiz mit neuem Wettermodell

Das neue Wettermodell «Icon» bilde die komplexe Topografie der Schweiz exakter ab und erlaubt dadurch präzisere Prognosen.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die Schweizer Wetterprognosen werden mit einem neuen Modell erstellt. Das mache die Vorhersagen genauer – insbesondere im Alpenraum, teilte das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteo Schweiz) am Dienstag mit.

Das Wettermodell mit dem Namen «Icon» bilde die komplexe Topografie der Schweiz exakter ab als das bisher verwendete Modell, so Meteo Schweiz. Dies sei besonders wichtig für den Alpenraum, wo häufig lokale Wetterereignisse wie Gewitter, Berg- und Talwindsysteme auftreten.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Das Wettermodell teilt die Oberfläche der Schweiz und angrenzender Länder in Dreiecke auf und die Atmosphäre darüber in mehrere Schichten. Für jedes dieser Segmente werden aktuelle Daten von Radar- und Bodenmesstationen eingespeist. Daraus berechnet «Icon» mit einer Computersimulation die Veränderungen der Atmosphäre für die nächsten Stunden und Tage.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Das Vorgängermodell COSMO rechnete die Messdaten aufgrund eines rechteckigen Rechengitters hoch. Das neue Modell «erlaubt uns, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wind an der Erdoberfläche genauer zu modellieren, was die Prognosen verbessern kann», betont der Projektverantwortliche Oliver Fuhrer auf dem Meteo Schweiz-Blog. Zudem können künftig für bestimmte Gebiete gezielt Prognosen mit höherer Auflösung berechnet werden, wie etwa für einen Sektor in den Alpen, einem Bergtal oder einem Flughafen.

Für die Berechnungen nutzt das Wettermodell von Meteo Schweiz den neuen Supercomputer «Alps» am nationalen Hochleistungsrechenzentrum (CSCS) in Lugano und Lausanne.

SDA/sme