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Spektakuläre Champions League
Bayern setzt gegen Arsenal auf Konter – und wird belohnt

Arsenal's Bukayo Saka scores the opening goal during the Champions League quarter final first leg soccer match between Arsenal and Bayern Munich at the Emirates Stadium, London, Tuesday, April 9, 2024. (AP Photo/Frank Augstein)

Kurz muss man sich ernsthafte Sorgen um den FC Bayern München machen. Es sind ja gerade erst zwölf Minuten gespielt, als Bukayo Saka nach seinem Treffer zum 1:0 für den FC Arsenal jubelnd abdreht. Ein frühes Gegentor, kurz darauf noch eine Chance durch Ben White. Und das alles, nachdem die Deutschen vor ein paar Tagen in der Bundesliga ein 2:0 gegen den FC Heidenheim verspielt hatten.

Wie soll das bloss funktionieren?

Doch die Spieler von Trainer Thomas Tuchel zeigen, dass es um die Moral innerhalb der Mannschaft offenbar doch nicht ganz so schlecht bestellt ist, wie man zuletzt meinen musste. Zumindest nicht dann, wenn es um das letzte noch verbliebene Saisonziel des Clubs geht, die Champions League.

Harry Kane erzielt vom Penalty-Punkt die Führung

Wie ein klassischer Aussenseiter fokussieren die Bayern sich gegen den Tabellenführer der Premier League auf Konter – und können das Spiel so innerhalb von 14 Minuten auf ihre Seite bringen. In der 18. Minute schliesst Serge Gnabry einen sehenswerten Umschaltmoment zum 1:1 ab. Und dann ist es Harry Kane, der Engländer, der mit seinem Penalty nach einem Foul an Leroy Sané die Führung zum 2:1 erzielt.

Nach der Halbzeit ist von den Gästen nicht besonders viel zu sehen, zumindest nicht in der Offensive. Sie haben im Emirates Stadium ja, was sie wollten: eine Führung, wenn auch eine knappe, aber eine, die man gerne mit ins Rückspiel genommen hätte. Doch am Ende sind sie wieder zu passiv: Leandro Trossard nutzt eine der wenigen klaren Chancen für Arsenal zum Ausgleich (76.).

Am Ende haben beide Teams sogar noch die Chance auf die Führung. In der 90. Minute trifft Kingsley Coman den Pfosten, und in der Nachspielzeit wird Saka von Manuel Neuer im Strafraum am Bein getroffen – einen Elfmeter gibt es dafür allerdings nicht. Und so dürfen die Bayern zumindest festhalten: Das Ergebnis gegen Arsenal ist besser als das zuletzt gegen Heidenheim.

Federico Valverde sichert Real Madrid das Remis

Im zweiten Viertelfinal-Hinspiel gibt es zwischen Manchester City (mit Manuel Akanji) und Real Madrid ein torreiches Unentschieden mit einigen Führungswechseln. Das Spiel endet 3:3, nachdem erst City führt, dann Real, dann wieder City – und schliesslich gelingt den Spaniern durch Federico Valverde der Treffer zum 3:3.

Damit sind beide Paarungen vor den Rückspielen offen und weiterhin spannend. Und um die Bayern darf man sich neben all den Sorgen zumindest in der Königsklasse auch etwas Hoffnungen machen. Allerdings müssen sie am Wochenende wieder in der Bundesliga antreten. In der Liga also, wo selbst der FC Heidenheim zuletzt etwas zu gross für sie war.