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Umfrage bei ausländischen Arbeitskräften
Basel bei Expats beliebt, Zürich fällt ab

Tanzende Menschen in der Basler Innenstadt
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Die Stadt Basel schafft es gemäss einer Umfrage des Münchner Beratungsunternehmens Internations unter Expats auf Platz 9 der beliebtesten Städte weltweit. Auf dem Podest landeten Kuala Lumpur, Málaga und Dubai.

Hinter Basel erreichten die anderen untersuchten Schweizer Städte Lausanne Platz 21, Zürich Platz 34 und Genf Platz 47. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten «Expat City Ranking 2020» von Internations hervor. Insgesamt wurden 57 Städte untersucht.

Insbesondere bezüglich der Lebensqualität zeigen sich die Schweizer Städte im internationalen Vergleich stark. Basel erreichte gar Rang 2 und auch Zürich und Lausanne schafften es unter die Top zehn. Genf hinkt auf Platz 21 etwas den anderen Schweizer Städten hinterher.

In der Kategorie «Arbeiten in der Stadt» schneidet Basel auf Rang 6 am besten ab. Die anderen Schweizer Städte tummeln sich im Mittelfeld.

Unfreundlich gegenüber Ausländern

Bei der Eingewöhnung ist Lausanne die einzige Schweizer Stadt, die es in die obere Hälfte des Rankings schaffte. Die Zürcher und Genfer werden gegenüber Ausländerinnen und Ausländern als unfreundlich bezeichnet. Dies mache es für Expats – Personen, die im Ausland leben und arbeiten – schwerer sich einzugewöhnen.

Wenig überraschend: Im Bereich der Lebensunterhaltungskosten befinden sich alle Schweizer Städte unter den letzten zehn. Genf schneidet hier sogar weltweit am schlechtesten ab und auch im Bereich «Finanzen und Wohnen» reicht es mit Rang 53 nur für die schlechteste Bewertung unter den Schweizer Städten.

Mit Platz 47 landete Genf insgesamt ganz knapp nicht auf einem der letzten zehn Plätze. Die drei Städte, die am schlechtesten abschnitten, sind Rom, Mailand und Johannesburg. Aber auch Paris, Moskau und New York gehören zu den zehn schlechtesten Städte für Expats.

SDA/nag