Schmunzeln mit KIEine neue Banknotenserie für die Schweiz – hier ist sie
Die Nationalbank hat neue Nötli angekündigt. Wer nicht bis 2030 warten will, kann sich Vorschläge von Satiriker Karpi anschauen. Zu verstehen mit Humor.
Am Mittwoch hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) eine neue Banknotenserie angekündigt. Doch brauchen wir so kurz nach Erscheinen der letzten Banknote 2019 bereits wieder eine neue Serie? Hat Bargeld noch praktischen Nutzen oder produziert die Nationalbank nur noch Sammlerobjekte für Touristen, Rentner:innen und ausländische Potentaten?
Ein Gestaltungswettbewerb wurde lanciert und die neue Serie soll frühstens Anfang der 2030er-Jahre erscheinen. Die neue Banknotenserie wird laut der SNB unter dem Thema «Die Schweiz und ihre Höhenlagen» lanciert. Sie soll sich der «einzigartigen Topografie der Schweiz» widmen.
Satiriker Karpi hat andere Ideen. Damit wir nicht so lange warten müssen, hat er zusammen mit diversen KI-Bildgeneratoren ein paar Vorschläge für neue Schweizer Banknoten ausgearbeitet:
«Spezie Rara – die letzte Edition»
In Zeiten von Twint und Apple Pay neues Bargeld zu lancieren, ist mutig. Es ist deshalb anzunehmen, dass die neue Serie auch die letzte sein wird. Deshalb macht es Sinn, mit der neuen Serie Tieren zu gedenken, die vom Aussterben bedroht sind oder bereits komplett verschwunden sind. Dem Kiwi-Vogel (siehe Bild), dem Feldhasen oder dem Journalismus.
«Roger weint»
Normalerweise erscheinen Menschen erst posthum auf Geldscheinen – doch bei Roger Federer machen wir gerne eine Ausnahme. Jetzt, da er sich vom Profisport verabschiedet hat und full time als Influencer arbeitet, kann er die Lancierung der neuen Serie auch gleich selber übernehmen – als Ambassador für einen starken Schweizer Franken. Ein Win-win für uns alle.
«QR-Franken»
Um den Übergang zu rein digitalen Zahlungen zu erleichtern, trägt jede neue Note je einen individuellen QR-Code. Damit kann man zum ersten Mal auch online mit Bargeld bezahlen. Sobald der Geldwert auf ein digitales Konto übertragen wurde, zerstört sich die physische Banknote selber. Das funktioniert dank Blockchain und ein paar Milligramm C4 – die in jeder Note eingewoben werden.
«Shrinkflation»
Jede neue Banknotenserie der Schweiz war kleiner als die Vorherige. Der Trend ist klar. Ganz nach dem Motto «Small is beautiful» werden die neuen Banknoten klein genug, damit jeder seine Million praktisch im Rucksack mittragen kann.
«In Memoriam Credit Suisse»
Im Gedenken an die Auflösung der Grossbank Credit Suisse prägt die neue Serie Bilder von ehemaligen Verwaltungsräten. Das Praktische an den neuen Noten: Sie sind alle vorgerollt.
«For Russia With Love»
Geld allein macht nicht glücklich, man muss es auch in der Schweiz haben. Immer öfters verschwinden Schweizer Banknoten im Tresor von ausländischen Potentaten. Deshalb ist es nur konsequent, die neue Serie durchgehend Russisch anzuschreiben. Zielgruppengerecht.
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