AboGlosse zum Vincenz-ProzessAuszug aus der Spesenabrechnung von Pierin Vincenz
«Wollte eigentlich mit dem Zug anreisen, aber Mallorca ist bekanntlich eine Insel»: Wir stellen uns vor, wie der ehemalige Spitzenbanker seine horrenden Spesen begründete.

Nächste Woche beginnt der Prozess gegen Pierin Vincenz. Dem ehemaligen Raiffeisen-Chef, der als bescheiden und volksnah galt, wird unter anderem vorgeworfen, über eine halbe Million an Spesen verbraten zu haben – für private Reisen, Essen und Striplokale. Wie Vincenz intern damit durchkam, ist dubios. Ob das Gericht ein rechtliches Fehlverhalten darin sehen wird, ist offen. Die Spesen samt Beträgen sind bekannt, wir stellen uns die Begründungen dazu vor.