ZH 58 und ZH 76 versteigertZuschlag bei 90’000 Franken: Mario Fehr gewinnt Nummernduell gegen Natalie Rickli
Die Zürcher Autonummer mit dem Jahrgang des Sicherheitsdirektors erzielte einen höheren Erlös als jene mit dem Geburtsjahr der Gesundheitsdirektorin.

Hat hier jemand noch ein ziemlich teures Weihnachtsgeschenk für einen autobegeisterten Lieben oder eine zahlenaffine Verwandte besorgt?
Am Mittwochabend ging nach einer Woche die Onlineauktion von zwei Zürcher Kontrollschildern mit zweistelligen Nummern zu Ende. Unter den Hammer sind ZH 58 und ZH 76 gekommen. Das sind die Jahrgänge der Zürcher Regierungsmitglieder Mario Fehr (parteilos) und Natalie Rickli (SVP), die Versteigerung wurde als Duell der beiden verkauft.
Nun, Fehr respektive ZH 58 hat gewonnen. Der Teilnehmer oder die Teilnehmerin mit dem Pseudonym «SHIB888» ersteigerte das Blechschild für 90’000 Franken.
Ricklis Nummer ZH 76 ging für «nur» 60’000 Franken an «Real_Estate_Group».
Rekord verfehlt
Freuen dürfte sich nun Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP). Denn der Erlös von insgesamt 150’000 Franken kommt in seine Kasse, die allgemeine Staatskasse.
Für einen Rekord hat es allerdings bei weitem nicht gereicht, nicht einmal zusammengerechnet. Im vergangenen Juli wurde die Nummer ZH 24 für 299’000 Franken ersteigert, was gleichzeitig Schweizer Rekord bedeutete.
Insgesamt fliessen bei den wöchentlichen Versteigerungen von besonderen Zürcher Kontrollschildern für Autos und Töffs rund 5 Millionen Franken im Jahr in die kantonale Kasse.
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