AboAuf dem Konto von S. parkierten Hacker 125'910 Franken
Ein Berner startete in einem neuen Job – und wurde unwissend zum Geldwäscher. Nun muss er auch noch den Schaden begleichen. Und S. ist bei weitem nicht der Einzige.
Irgendwo in Moskau steht ein Briefkasten, beschriftet mit dem Namen Yuri Stryk. Ob es den Mann wirklich gibt, ist unbekannt. Doch sein Briefkasten wird regelmässig geleert. Denn immer wieder trifft dort Post aus der Schweiz und wohl auch aus anderen Ländern ein. Der Inhalt: belanglose Papiere und, darin eingewickelt, Banknoten.