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Reanimation erfolglos
Snowboarderin stirbt in Arosa unter einer Lawine

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Eine Snowboarderin ist am Montag in Arosa GR von einer Lawine verschüttet worden. Die 26-Jährige verstarb noch am Unfallort, wie die Kantonspolizei Graubünden am Dienstag schrieb.

Die Frau befuhr in Begleitung eines weiteren Schneesportlers um 13.15 Uhr eine geschlossene Piste, wie es in der Mitteilung hiess. Als sie die geschlossene Piste verliessen, wurde die Frau in einem Abhang von einer Lawine erfasst.

Reanimation war erfolglos

Ihr Begleiter habe die Rettungskräfte benachrichtigt und sich auf die Suche nach der Verschütteten begeben. Diese konnte gegen 15.30 Uhr geortet und schliesslich aus den Schneemassen geborgen werden. Die Reanimation musste später laut Kantonspolizei auf dem Lawinenfeld erfolglos abgebrochen werden.

Im Einsatz standen Retter des Schweizerischen Alpen Clubs (SAC) sowie Lawinensuchhunde, die Rega, Angestellte der Bergbahnen Arosa Lenzerheide und Mitglieder der Alpinpolizei. Die Staatsanwaltschaft Graubünden hat zusammen mit der Kantonspolizei Ermittlungen aufgenommen.

Laut den Wetterdiensten ist die Lawinengefahr derzeit gross. Dies, weil es in den Alpen mit bis zu zwei Meter sehr viel Neuschnee gegeben hat. Die Gefahr bleibt laut dem Lawinenforschungsinstitut SLF bestehen.

SDA/aeg