«Apropos» – der tägliche PodcastWas die Eskalation im Weissen Haus für Europa bedeutet
Der offene Streit zwischen Selenski, Trump und Vance wird zum Sinnbild einer neuen Situation im Ukrainekrieg. Was heisst das nun? Und welche Rolle könnte Europa spielen?
Am Freitag reiste der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski in die USA, um mit US-Präsident Donald Trump ein Rohstoffabkommen zu unterzeichnen.
Es kam anders.
Ein Gespräch von Selenski, Trump und US-Vize J. D. Vance eskalierte – vor laufenden Kameras, vor Medienschaffenden und diplomatischem Personal. Das Treffen scheiterte. Und der Moment des offen ausgetragenen Streits wurde zum Höhepunkt einer Kehrtwende in den Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine, die über die letzten Wochen immer deutlicher wurde. Drei Jahre nach dem russischen Angriff drohen die USA ihren bisherigen Verbündeten mit dem Rückzug. Europa reagiert mit einem eigenen Friedensplan.
Was bedeutet dieser Moment für den Krieg in der Ukraine? Wie geht es unter diesen Vorzeichen weiter? Und welche Rolle könnte Europa jetzt spielen? Diese Fragen beantwortet Auslandredaktorin und Osteuropa-Expertin Clara Lipkowski in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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