AboAntisemitismus an US-Hochschulen«Wir bekennen uns zur freien Meinungsäusserung, auch wenn sie hasserfüllt ist»
Nach propalästinensischen Demos an amerikanischen Elite-Universitäten befragen Abgeordnete im Kongress die Präsidentinnen von Harvard, Penn und MIT. Diese verurteilen die Gewalt der Hamas – und weisen auch auf die zunehmende Islamfeindlichkeit hin.
Wie auf der Anklagebank sassen sie da, die Präsidentinnen von drei der berühmtesten Hochschulen Amerikas. Auf Druck der Republikaner mussten sich diese Frauen am Dienstag von US-Abgeordneten zum Antisemitismus auf ihrem Gelände nach dem Terror der Hamas in Israel und dem folgenden Bombardement des Gazastreifens durch die israelische Armee befragen lassen. Ehe es richtig losging, wurde kurz für die Opfer geschwiegen und danach ein knappes Video eingespielt.