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Schwestern spannen zusammen
Anouk und Zoé Vergé-Dépré bilden neues Beachvolleyball-Duo

Esmee Boebner, links, und Zoe Verge-Depre, rechts, reagieren nach einem Punkt gegen Tanja Hueberli und Nina Brunner (nicht fotografiert), im Finale der Beachvolleyball Schweizer Meisterschaften, am Freitag, 30. August 2024, auf dem Bundesplatz, in Bern. (KEYSTONE/Anthony Anex)
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Was schon länger gemunkelt wurde, ist nun Tatsache: Anouk Vergé-Dépré, 31, und ihre jüngere Schwester Zoé, 26, werden in Zukunft gemeinsam auf dem Beachvolleyball-Court stehen. Bisher waren die beiden Konkurrentinnen, nun spannen sie zusammen – und treten unter dem Namen Anouk/Zoé an.

«Eine Option war dies schon länger, doch erst in den letzten Wochen wurde die Idee konkret. Dieses Jahr als direkte Konkurrentinnen hat uns noch stärker zusammengeschweisst und uns darin bestärkt, dass es als Team funktionieren kann, ohne unsere Schwesternbeziehung zu gefährden», sagt Anouk.

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Sie und ihre bisherige Partnerin Joana Mäder hatten bereits Mitte August beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Zoés bisherige Partnerin Esmée Böbner erklärte Ende August ihren Rücktritt vom Spitzensport. «Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich freue mich, dürfen wir uns diesen Traum erfüllen und in Zukunft für dieselben Ziele brennen», sagt Zoé.

Neue Position, neue Ziele

Für Anouk bedeutet der Partnerinnenwechsel auch ein Wechsel ihrer Position auf dem Feld: Sie wird zu ihren Wurzeln zurückkehren und nur noch am Block spielen, Zoé wird weiterhin als Defensivspielerin agieren. In den nächsten Wochen geht es darum, in Absprache mit dem Verband Swiss Volley das Coaching-Team sowie die Saisonplanung zu definieren. Der Trainingsstart wird voraussichtlich nach einer mehrwöchigen Erholungsphase im November erfolgen. Ihr Fernziel haben Anouk/Zoé bereits im Kopf: Olympia 2028 in Los Angeles. Und mit der WM im November 2025 in Australien steht bereits nächstes Jahr ein Höhepunkt an.

mob