AboFabio Celestini im Interview«An diesem Privileg darf man keinen Verrat begehen»
Der Trainer des FC Luzern glaubt, dass man den Schweizer Fussball neu denken muss. Und er lässt kaum ein gutes Haar an FCB-Spieler Darian Males.
Ihre Idee vom Fussball haben Sie einmal so beschrieben: «Der Ball ist im Zentrum von allem.» Was meinen Sie damit?
Als Kind wollte ich nicht rennen, sondern den Ball kicken. Wenn man Profi wird, trichtern einem die Trainer das Gegenteil ein: das Spiel ohne Ball. Aber daran glaube ich nicht. Fussball spielt man mit dem Ball, sonst ist es Leichtathletik. Ich will auf dem Rasen nicht zerstören. Ich will kreieren.