AboVortrag über PfahlbauerAm Seedamm waren Menschen schon zu Pfahlbauzeiten mobil
Ein Abend im Stadtmuseum Rapperswil-Jona hat spannende Informationen rund um die Geschichte des Seedamms geboten.
Die Pfahlbausiedlungen bei der Hochschule Rapperswil und bei Kempraten gehören seit 2011 zum Weltkulturerbe. Das zehnjährige Jubiläum des Erhalts des Unesco-Labels wird nächstes Jahr gefeiert. Beat Eberschweiler, Leiter Archäologie und Denkmalpflege des Kantons Zürich sowie ausgewiesener Urgeschichte-Experte und passionierter Unterwasserarchäologe, war massgeblich daran beteiligt, dass die Fundstellen der Region und damit auch das Gros an nationalen und internationalen prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen auf die Liste des Weltkulturerbes kamen. Kürzlich tauchte Beat Eberschweiler mit Interessierten im Stadtmuseum Rapperswil-Jona in die Geschichte des Seedamms ein.