Liveticker: Schweiz – Türkei3:1 gegen die Türkei – das Spiel ist aus, die Rechnerei beginnt
Das dritte Gruppenspiel der Schweizer ist ein vorgezogenes Endspiel. Gegen die Türken braucht es einen Sieg, um weiter auf die K.-o-Phase zu hoffen.
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Das Spiel ist aus: Die Schweiz schlägt die Türkei und muss hoffen
Die Schweizer haben die Türkei 3:1 besiegt. Sie haben in diesem dritten Gruppenspiel an der EM endlich vieles richtig gemacht. Sie haben mutig nach vorne gespielt, sie haben konsequent den Abschluss gesucht.
Und sie wurden getragen von Spielern, die bis heute in der Kritik gestanden sind: Captain Granit Xhaka war ein guter Taktgeber, Haris Seferovic erzielte das 1:0, Xherdan Shaqiri doppelte mit dem 2:0 nach und beruhigte die Nerven mit dem 3:1.
Daneben glänzten Steven Zuber als Vorbereiter und Goalie Yann Sommer. Zuber, zum ersten Mal von Beginn an eingesetzt in diesem Turnier, bereitete mit seinen Pässen gleich alle drei Tore vor. Sommer entschärfte mit einigen Paraden türkische Abschlüsse. Gegen den Weitschuss von Kahveci zum zwischenzeitlichen 2:1 war er chancenlos.
Und jetzt? Alles wieder gut? Nein. Nun müssen die Schweizer hoffen, dass sie sich als einer der vier besten Gruppendritten für den Achtelfinal qualifizieren. Wegen der schwächeren Tordifferenz beenden sie die Gruppe A hinter Italien (9 Punkte) und dem punktgleichen Wales nur auf Rang 3.
Das hätte nicht sein müssen. Die Schweizer hatten das direkte Duell gegen Wales weitgehend dominiert und kamen trotzdem nur zu einem 1:1. Gegen Italien war die Mannschaft überhaupt nicht bereit, sie ging 0:3 unter. Und gegen die Türkei verpasste sie es, mehr als drei Tore zu erzielen. Sie hätte Chancen genug gehabt für vier oder fünf Treffer.
91' Wechsel Schweiz
Damit gewinnt man noch die eine oder andere Sekunde: Mbabu ersetzt Widmer.
Der Blick auf die anderen
Der Blick auf die anderen Gruppen wird immer interessanter. So wie es aussieht, werden die Schweizer darauf hoffen müssen, dass die anderen Gruppendritten höchstens drei Punkte haben. Derzeit sind Gruppendritte mit 3 Punkten: Portugal, Österreich, Finnland und Spanien. Gruppendritte mit weniger Punkten: Kroatien mit einem Zähler. Alle haben sie noch ein Spiel, um weitere Punkte zu holen.
89' Müldür nahe am 3:2
Wieder braucht es einen hellwachen Sommer, um ein Gegentor zu verhindern. Müldür kommt nach der Ecke zum Abschluss, Sommer hält. Gut gemacht, braucht die Schweiz doch jedes Tor und jedes verhinderte Gegentor im Kampf um einen Platz im Achtelfinal.
87' Embolo gesperrt
Was mir erst jetzt auffällt. Sollte die Schweiz die Achtelfinals erreichen, wird Breel Embolo gesperrt fehlen. Er hat heute seine zweite Verwarnung in diesem Turnier gesehen.
85' Doppelwechsel Schweiz
Benito und Mehmedi ersetzen Zuber und Embolo. Embolo hatte mehrere Möglichkeiten und Zuber hat alle drei Tore vorbereitet. Seine Nominierung war einer der besten Schachzüge Petkovics.
Wie lange dauern diese zehn Minuten?
Die Schweizer hoffen auf den Abpfiff. Oder doch nicht? Es bleiben noch knapp zehn Minuten mit Nachspielzeit, um noch etwas für das Torverhältnis zu machen.
Breitere Tore in Rom
Italien führt noch immer mit dem Mini-Vorsprung von 1:0 gegen Wales. Und langsam glauben wir, dass man im Stadio Olimpico breitere Tore hinstellen sollte. 18 Schüsse haben die Italiiener abgegeben – und nur 4 sind aufs Gehäuse gegangen. Das erinnert ein klein wenig wie der Auftritt der Schweizer gegen Wales. Ob die Waliser einen Zauber haben, mit dem sie die Pfosten enger zusammen rücken können?
80' Doppelwechsel Türkei
Kahveci und Ünder verlassen das Feld, Karaman und Kökcu kommen ins Spiel.
81' Mehr, mehr, mehr
All unsere Berechnungen führen zu einem einzigen Resultat: Die Schweizer dürfen gerne noch das eine oder andere Tor erzielen.
77' Xhaka schiesst an den Pfosten
Den Freistoss, den er selbst herausgeholt hatte, schiesst Xhaka an den Pfosten. Danach kommt er gleich zweimal zum Nachschuss, scheitert aber.
Nach einem Schubser gegen ihn im Strafraum sieht Xhaka Gelb, weil er sich beschwert hat. Gab auch schon Elfmeter für solche Situationen.
76' Gelb für Söyüncü
Söyüncü foult Xhaka an der Strafraumgrenze und sieht Gelb. Freistoss aus guter Distanz für die Schweiz.
75' Gelb gegen Celik
Der Türke Celik sieht für ein Foul die Gelbe Karte.
75' Die Torschützen gehen
Vargas und Gavranovic ersetzen die Torschützen Seferovic und Shaqiri.
Spass mit Zahlen
Fussball ist so einfach. Es spielen zweiundzwanzig erwachsene Männer gegeneinander – und am Ende entscheidet die Pisa-Rangliste im Kopfrechnen. Mein Chef sitzt neben mir und beschäftigt sich intensiv mit Tordifferenzen.
Das Geschehen auf dem Nebenplatz
Noch immer liegen die Waliser gegen Italien mit 0:1 im Rückstand. Damit liegen die Schweiz und Wales punktemässig gleichauf mit vier Zählern. Das Torverhältnis spricht aber für Wales (aktueller Stand +1) und gegen die Schweiz (momentan -1).
Alleiniger Rekord für Shaqiri
Mit seinem zweiten Tor steht Shaqiri bei sieben Endrundentreffern. Damit ist er alleiniger Rekordhalter vor Josef Hügi.
70' Gelb für Calhanoglu
Das schmerzt: Calhanoglu grätscht Elvedis Beine, der bleibt liegen, kann aber aber einem Schluck aus der Getränkeflasche weiterspielen.
68' TOR – Shaqiri trifft zum 3:1
Wieder Zuber auf Shaqiri, wieder trifft der Linksfuss. Zubers Pass ist ebenso gut wie Shaqiris Abschluss. Und das Wichtigste aus Schweizer Sicht: Nachdem die Türken gerade eine gute Phase durchlebten, haben haben die Schweizer wieder die Oberhand.
65' Embolo scheitert erneut
Wieder hat Embolo eine Chance, wieder scheitert er. Diesmal aus kurzer Distanz, allerdings im Duell mit dem Verteidiger.
Zuber kommt in der Folge zu einem Schlenzer, er setzt diesen aber neben das Tor.
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