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Kollision gerade noch verhindert
Alinghi verliert die ersten vier Halbfinal-Duelle

Ineos Britannia's AC75, left, and Alinghi Red Bull Racing's AC75 boats sail during a semi-finals America's Cup Regatta ahead of the 37th America's Cup sailing race along the Barcelona's coast, Spain, Saturday, Sep. 14, 2024. (AP Photo/Joan Monfort)
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Es gehört zu den Pflichten eines Skippers am Louis-Vuitton-Cup, nach den Rennen noch aus dem Boot ein paar Fragen zu beantworten. Nach dem vierten von maximal neun Halbfinal-Duellen fassten zwei Sätze aus diesen Interviews das Wochenende zusammen:

Ben Ainslie, Skipper von Ineos Britannia, sagte: «Es macht Spass, diese Jachten zu fahren.»

Arnaud Psarofaghis, Skipper des Schweizer Bootes von Alinghi Red Bull, sagte: «Ich hoffe, ihr hattet Spass beim Zuschauen.»

Der eine, der Brite, freute sich also über das Rennen selbst; der andere, der Schweizer, hoffte, dass wenigstens die Menschen zuhause Freude hatten. Denn Psarofaghis und seine Crew waren im Halbfinal des Louis-Vuitton-Cup bisher chancenlos. Sie verloren alle vier Duelle an diesem Wochenende, alle deutlich.

Das letzte dieser Duelle war nur noch die Bestätigung davon, was sich in den Läufen zuvor abgespielt hatte. Alinghi hatte kurz nach dem Start einen kleinen Vorsprung, verspielte diesen aber bereits bei der ersten Wende und fuhr ab da den Briten nur noch hinterher.

Immerhin verlief dieser vierte Lauf ohne Zwischenfälle. Im Duell zuvor war es noch vor dem Überqueren der Startlinie beinahe zur Kollision gekommen. Alinghi und Ineos wichen sich gegenseitig aus; aber während die Briten ihre Geschwindigkeit halten konnten, fielen die Schweizer von den Foils und blieben fast stehen.

Am Montag geht es für Alinghi weiter. Das Schweizer Boot müsste aber jedes Duell gewinnen, ansonsten scheidet Alinghi aus dem Rennen um einen Platz im Final aus.