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300 Mitarbeiter betroffen
Dekokette Depot hat Insolvenz angemeldet

Ein DEPOT-Geschäft in einem Einkaufszentrum zeigt ein stilvoll dekoriertes Schaufenster mit Wohnaccessoires und Beleuchtung.
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Die Dekokette Depot hat im Kanton Thurgau am 30. Januar 2025 Insolvenz angemeldet. Dies bestätigt das Amt für Betreibungs- und Konkurswesen gegenüber Blick. Depot könne Mitarbeiterlöhne und Rechnungen nicht mehr bezahlen.

«Trotz umfassender Bemühungen zur Stabilisierung der finanziellen Situation konnte keine tragfähige Lösung gefunden werden, um den Geschäftsbetrieb langfristig aufrechtzuerhalten», schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Letztlich blieben auch die Verhandlungen mit Banken ohne Erfolg.

Depot arbeite nun eng mit den zuständigen Behörden zusammen, heisst es in der Mitteilung weiter. Dabei liege der Fokus darauf, die Interessen der Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner bestmöglich zu wahren. Die Lohnzahlungen für den Monat Januar konnten noch sichergestellt werden.

Depot ist eine der grösseren Einrichtungs- und Dekoketten im deutschsprachigen Raum. Sie gehört der Gries Deco Company (GDC). Wegen drohender Zahlungsunfähigkeit hatte das Unternehmen mit Sitz in Deutschland im Juli 2024 Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Es kam zu Schliessungen in Österreich und Deutschland.

Heute betreibt Depot noch 285 Läden im deutschsprachigen Raum, davon 34 Filialen in der Schweiz. Was mit den 300 Mitarbeitenden in der Schweiz passiert, ist ungewiss.

far