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22 Tote nach Überschwemmungen in Indonesien

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Bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen auf der indonesischen Insel Sumatra sind mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere Menschen wurden nach Angaben der Behörden vom Samstag noch vermisst.

Starke Regenfälle hatten seit Mittwoch Überschwemmungen und Erdrutsche in mehreren Bezirken ausgelöst. In der Provinz Nord-Sumatra starben in den vergangenen drei Tagen mindestens 17 Menschen, fünf weitere in West-Sumatra, wie die Behörden mitteilten.

11 Schüler von Gebäude erschlagen

Elf Schüler eines muslimischen Internats in dem Dorf Muara Saladi im Bezirk Mandailing Natal in Nord-Sumatra seien am Freitagnachmittag gestorben, sagte Sutopo Purwo Nugroho, Sprecher der Katastrophenschutzbehörde. Sie seien von einem Gebäude getroffen worden, das von den Wassermassen zerstört worden war. Dutzende Häuser seien zerstört worden.

Suchmannschaften und Rettungskräfte hätten sich auf den Weg in die betroffenen Bezirke gemacht, sagte Riadil Lubis, Leiter der Katastrophenschutzbehörde von Nord-Sumatra. Allerdings seien einige wegen der Erdrutsche schwer zugänglich.

Naturkatastrophen

Erst vor zwei Wochen, am 28. September, kamen bei einem schweren Erdbeben und dem anschliessenden Tsunami auf Sulawesi mindestens 2065 Menschen um, das Schicksal von weiteren 5000 Menschen ist nach Behördenangaben ungeklärt.

In Indonesien kommt es zudem immer wieder zu schweren Unglücken durch Überschwemmungen und Erdrutschen. Im Februar riss eine Lawine auf der grössten Insel Java zwölf Menschen in den Tod. Im Juni 2016 kamen fast 50 Menschen ums Leben, als nach heftigen Regenfällen Wasser, Schlamm und Gestein in Dörfer auf Java strömten.

SDA/sep