2:1-Sieg gegen LakersDer EHC Kloten beendet seine Niederlagenserie
Mit einer ganz starken Leistung gewinnen die Klotener nach vier Niederlagen in Folge wieder. Beide Tore zum 2:1-Sieg gegen die Rapperswil-Jona Lakers erzielt Axel Simic.
Vier Mal in Folge hat der EHC Kloten verloren und am Freitag beim 0:3 in Lausanne ist die Leistung sehr lau gewesen. Doch gegen die Rapperswil-Jona Lakers gelingt die erhoffte Reaktion. Die Klotener treten ganz anders auf als in Lausanne. Sie sind von Anfang an präsent und bieten den Lakers Paroli. Und es gelingt ihnen, die Rosenstädter weitgehend vom eigenen Tor fernzuhalten. Klotens Goalie Juha Metsola hat deutlich weniger zu tun als auch schon. Allerdings muss er das 0:1 in der 18. Minute auf seine Kappe nehmen. Er bringt einen Schuss Jordan Schroeders aus spitzem Winkel nicht unter Kontrolle, Roman Cervenka erbt.
Die schnelle Antwort
Doch die Antwort kommt sofort. Axel Simic gleicht weniger als eine Minute später zum 1:1 aus. Er bezwingt Melvin Nyffeler mit einem Handgelenkschuss. Die Stimmung in der Stimo-Arena ist von Anfang an schon gut gewesen, trotz der vorangegangenen Negativserie des Heimteams. Mit Simics Treffer wird sie noch besser.
Im zweiten Drittel kocht die Halle dann regelrecht. Zuerst wegen der Schiedsrichter, die bei heiklen Aktionen der Lakers nicht pfeifen, dafür den Klotener Derungs auf die Strafbank schicken. Kloten scheint dadurch aber eher beflügelt. Das Penaltykilling ist sehr gut und der Kampfgeist noch besser. Von der Tabellenlage und auch von der Besetzung her müsste Rapperswil-Jona die Spielkontrolle haben. Doch es ist immer mehr Kloten, das nach vorne drängt und zu den bessseren Chancen kommt. 32 Sekunden vor Drittelsende gelingt Simic der zweite Treffer des Abends, sein siebter in dieser Saison. Und das ist völlig verdient.
Sieg sicher heimgebracht
Kloten hätte in doppelter Überzahl im Schlussdrittel die Möglichkeit, auf 3:1 zu erhöhen. Doch da gelingt nicht viel. Davon lässt man sich aber nicht irritieren. Die Leistung bleibt bis zum Schluss stark. Der knappe Vorsprung wird so über die Zeit gebracht, wie man das tun muss: Indem man den Gegner in dessen Zone beschäftigt und gar nicht erst vors eigene Tor kommen lässt.
Für Metsola wirds nicht mehr gefährlich, auch nicht, als die Lakers den Goalie durch einen sechsten Feldspieler ersetzen. Vielmehr zeigt dieses Phase, dass es ihnen an diesem Samstag überhaupt nicht läuft. Sie büssen alle Chancen ein, als sie mit sieben Feldspielern auf dem Eis stehen.
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