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Zwei Tote im Kanton Freiburg
Nach doppeltem Leichenfund in Epagny – Polizei bestätigt Femizid

Nahaufnahme eines Polizeiabzeichens auf einer blauen Uniform.
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Nach dem Drama, das sich am Donnerstagmorgen in einem Wohnhaus in Epagny ereignet hat, wurden die beiden toten Personen, die in den Trümmern des Hauses gefunden wurden, identifiziert.

Es handelt sich um ein Paar kosovarischer Herkunft, wie die Kantonspolizei Freiburg am Samstag vor den Medien mitteilte. Nach den Erkenntnissen der Polizei erschien der 41-jährige Mann mit einem Gewehr bewaffnet am Arbeitsplatz seiner 39-jährigen Frau, die dort Hausarbeiten erledigte.

Nachdem er die Wohnung betreten hatte, schoss er mehrmals auf seine Frau, bevor er die Waffe gegen sich selbst richtete. Was die Brandursache betrifft, so sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.

Haftstrafe wegen häuslicher Gewalt

Der mutmassliche Täter war ein ehemaliger Angestellter des benachbarten Unternehmens, heisst es in der Mitteilung weiter. Dieser Aspekt stehe jedoch nicht im Zusammenhang mit diesem Fall. Weitere Ermittlungen laufen.

Seit der Tat kursieren in der Region zahlreiche Gerüchte, insbesondere über die Situation des Ehepaars. Der Generalstaatsanwalt bestätigte, dass seit September 2024 ein Verfahren wegen häuslicher Gewalt hängig war und dass der Mann vom 18. September bis zum 5. Dezember 2024 in Haft war. Er wurde unter mehreren Auflagen freigelassen, darunter ein Annäherungs- und Kontaktverbot, eine therapeutische Betreuung zur Gewaltbewältigung und eine Bewährungshilfe.

PD/far