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AboKolumne Hans Ulrich Obrist
Zürichs architektonisch interessanteste Bar war einst im HB

Die Da Capo Bar in Zürich von Trix und Robert Haussmann (1931–2021), aufgenommen um das Jahr 1980 von Alfrted Hablützel.
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In der letzten Kolumne habe ich von meinem Besuch im Atelier von Harald Naegeli erzählt, dessen Graffiti an Zürcher Hauswänden die ersten Werke der zeitgenössischen Kunst waren, die ich als Jugendlicher zu sehen bekam. Jedes Mal, wenn ich mit meiner Mutter damals nach Zürich fuhr, trank sie noch einen Kaffee in der Da Capo Bar im Shopville, bevor wir den Zug zurück nach Weinfelden bestiegen. Ich war begeistert und verzaubert von diesem magischen Ort mit seinen Spiegeln und illusionistischen Tapeten, die den Raum aufbrachen und verrätselten. Im Da Capo habe ich zum ersten Mal gespürt, wie die Architektur einen Ort schaffen und zum Erlebnis machen kann, es war meine erste echte Architekturerfahrung.

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