AboStadt startet PilotprojektZürich setzt auf anonyme Bewerbungen
Bei der Beurteilung von Kandidierenden sollen Name, Geschlecht oder Alter nicht erkennbar sein. Das Stadtparlament hat einen Vorstoss von FDP und GLP überwiesen.
Mit Anonymität Vorurteile austricksen: Diese Absicht steckt hinter einem Postulat, das der Zürcher Gemeinderat am Mittwochabend mit 94 zu 16 Stimmen überwiesen hat. Es verlangt, dass für die Stadt in Zukunft bei der Beurteilung von möglichen Kandidatinnen und Kandidaten Name, Herkunft, Geschlecht, Alter, Aussehen und Zivilstand nicht erkennbar sein sollen.