Ellis-Bextor sang im Pub Von den Biebers bis Oprah Winfrey – diese Stars haben Zürich schon überrascht
Sängerin Sophie Ellis-Bextor trat überraschend in einem Pub im Kreis 2 auf. Sie reiht sich ein in eine Ansammlung von Stars, die Zürich mehr oder weniger heimlich einen Besuch abgestattet haben.
Dass Zürich nicht nur für Schweizerinnen und Schweizer attraktiv ist, wissen wir spätestens, seit sich Udo Jürgens und US-Sängerin Tina Turner ein Haus am Zürichsee geleistet haben. Immer wieder besuchen internationale Stars die Stadt oder den Kanton. Und erleben dabei Schönes, Lustiges – und Kurioses.
Sophie Ellis-Bextor
Als die irische Band Bluemoose am Saint Patrick’s Day am 17. März im Paddy Reilly’s Pub auftrat, rechnete sie nicht damit, was passieren würde. Beim Hit «Murder on the Dancefloor» sprang plötzlich die Liedsängerin Sophie Ellis-Bextor auf die Bühne. Wie «20 Minuten» berichtete, sang Bextor spontan ihren Hit aus den 2000er-Jahren.
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Die 44-Jährige hatte am nächsten Tag ein Konzert in Zürich und feierte im Paddy Reilly’s zufälligerweise Saint Patrick’s Day. Der Sänger von Bluemoose schrieb später auf Social Media: «Ich glaube, ich halluziniere.»
Brad Pitt
Für seine schauspielerischen Leistungen gewann Brad Pitt schon Dutzende Auszeichnungen. Danach wendete er sich anderen Projekten zu: Die Reben seines Anwesens in der Provence verwandelt er derzeit in Rosé, daneben bringt er seit knapp zwei Jahren eine genderneutrale Kosmetiklinie auf den Markt.
Dass sich der mittlerweile 60-Jährige neben all dem auch für Kunst interessiert, überrascht wenig. Überraschender hingegen ist, wenn man bei einem Besuch im Zürcher Kunsthaus zwischen Monet und Cezanne plötzlich auf Brad Pitt trifft.
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So geschehen im Juni 2017. Während einer einstündigen Privatführung schaute er sich die Sammlung des Kunsthauses an. Das Personal erlebte ihn als sehr sympathisch und schien beeindruckt von dessen fundiertem Wissen über das Metier, wie es damals bei «Glanz & Gloria» hiess.
Keanu Reeves
Im September 2023 bekam eine kleine Ortschaft grossen Besuch: «John Wick»-Star Keanu Reeves machte Halt in der Winterthurer Gemeinde Turbenthal. Der Besuch war geschäftlicher Natur. Reeves Töff-Firma Arch Motorcycle ist Partner der in Turbenthal ansässigen Firma Suter Industries.
Und so machte Reeves nach einem Meeting mit Suter Racing einen kurzen Boxenstopp im Restaurant Landenberg in Turbenthal, wie «20 Minuten» berichtete.
Es war nicht der erste Besuch des Schauspielers in der Schweiz. 2017 weilte er zum Valentinstag in einem Restaurant in Bütschwil SG, 2019 besuchte der Schauspieler die Zürcher Motorrad-Messe.
Justin und Hailey Bieber
Was man in Zürich im Sommer macht, das scheinen auch Justin und Hailey Bieber zu wissen. Im August 2022 standen das Topmodel und der US-Popstar ganz unprätentiös in der Schlange des Glace-Trucks Gelati am See und orderten einmal eine Kugel Himbeer- und einmal Biscotto-Eis.
Ganz schweizerisch entstand kein grosser Trubel um das Paar. So konnten die beiden ungestört das Zürichhorn entlang schlendern und ihre Glace mit Aussicht auf die Glarner Alpen schlecken.
Justin war zu dieser Zeit gerade im Rahmen der «Justice World Tour» in Europa unterwegs. Vor seinen Auftritten im norwegischen Trondheim und Helsinki in Finnland legte er einen kurzen Zwischenstopp in Zürich ein. Man kann es ihm nicht übel nehmen: Im Sommer gibt es wohl keinen schöneren Ort als in der Stadt am See.
Prince
Schon etwas länger her und doch unvergessen bleibt der Auftritt des «sexy Motherfucker» in Zürich. Der amerikanische Sänger Prince hatte 1993 gerade den Zenit seiner Karriere erreicht und trat vor ausverkauftem Publikum im Hardturm auf. Ein Redaktor von «20 Minuten» war dabei.
Der Musiker war bekannt für seine geheimen Zugaben in intimer Atmosphäre. Und damals, bevor es Whatsapp und Instagram gab, wurden solche Informationen über Rundfunkstationen verbreitet. Bis Mitternacht sassen dort Moderatoren und wurden nicht müde, zu erzählen, dass Prince ein «geheimes» Konzert im Kaufleuten gebe.
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Rund 1000 Personen wurden vor dem Eingang handverlesen ausgewählt, sie durften das Konzert besuchen. Der Preis für den Eintritt betrug (damals noch horrende) 50 Franken. Die ganzen Einnahmen sollen danach an Prince gegangen sein.
Das Konzert sei anscheinend heimlich mitgeschnitten worden, daraus wurden 500 CDs produziert. Sie seien gesuchte Sammlerstücke. Fünf Jahre später wiederholte Price diesen Auftritt, ebenfalls im Kaufleuten. Im April 2016 starb der Musiker an einer Überdosis Fentanyl.
Oprah Winfrey
Zur Hochzeitsfeier der ehemaligen Wahlküsnachterin Tina Turner und Erwin Bach, die im Juli 2013 stattfand, war viel Prominenz geladen. Unter anderem auch die bekannte US-Moderatorin Oprah Winfrey. Ihr Vermögen wird auf gut 2,5 Milliarden Dollar geschätzt, laut «Forbes» ist sie eine der reichsten Menschen der Welt.
An einem freien Nachmittag ging Oprah also entspannt und ohne Bodyguards in der Zürcher Innenstadt auf Shoppingtour.
Als sie in der Edelboutique Trois Pommes an der Zürcher Bahnhofsstrasse eine schwarze Tasche aus Krokodilleder anschauen wollte, wurde sie von der Verkäuferin vertröstet. Die Tasche sei für sie «zu teuer», erzählte Winfrey in einem Fernsehinterview mit TV-Legende Larry King. Die Begegnung zog weite Kreise und ging als «Täschligate» in die Geschichte ein.
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Die Verkäuferin zeigte ihr stattdessen eine kleinere Tasche, die angeblich für Jennifer Aniston kreiert worden war. Trotz mehrmaliger Nachfrage wollte die Verkäuferin Oprah die Tasche nicht zeigen. Schliesslich habe Oprah gesagt, dass die Verkäuferin vermutlich recht habe und sei gegangen.
Da nützte es auch nichts, dass sich die Ladenbesitzerin im Nachhinein für ihre Verkäuferin entschuldigte.
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