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Turbulente Vuelta
Roglic hat überraschend Mühe und verliert Zeit

epa11564086 Slovenian cyclist Primoz Roglic, Red Bull-BORA-hansgrohe, takes part in the 9th stage of Spain's Cycling Vuelta in Granada, 25 August 2024. The 9th stage is a 178.5km route from Motril to Granada.  EPA/Javier Lizon
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Für Top-Favorit Primoz Roglic läuft der Kampf um den vierten Gesamtsieg bei der Vuelta weiterhin nicht nach Plan. Der Slowene zeigte auf der neunten Etappe nach Granada Schwächen in den Bergen und verlor letztlich sogar einige Sekunden in der Gesamtwertung.

Dort liegt weiterhin der Australier Ben O’Connor an der Spitze, der Roglic das Rote Trikot des Führenden auf dem sechsten Teilstück abgenommen hatte. O’Connor liegt 3:53 Minuten vor Roglic und 4:32 Minuten vor Tokio-Olympiasieger Richard Carapaz aus Ecuador.

Den Tagessieg sicherte sich der Brite Adam Yates mit einem Solo über 58 Kilometer. Noch am Sonntagmorgen hatte seine UAE-Mannschaft Captain Joao Almeida wegen einer Covid-Infektion aus dem Rennen nehmen müssen. Zweiter wurde Carapaz, den Sprint einer grösseren Favoritengruppe gewann O’Connor und sicherte sich als Dritter vier Bonussekunden.

Roglic am Samstag stark, am Sonntag weniger

Am Samstag hatte die Welt noch komplett anders ausgesehen. Roglic gewann die Etappe in Cazorla und verringerte den Rückstand auf O’Connor auf 3:49 Minuten. Nur 24 Stunden später ist dieser fast unverändert, doch die Leistung war nicht überzeugend.

Auf dem mit drei Bergwertungen der ersten Kategorie anspruchsvollen Weg nach Granada nutzte die Konkurrenz die mannschaftliche Schwäche des Gesamtführenden O’Connor zu erfolgreichen Attacken. Roglic profitierte davon nicht – im Gegenteil. Der 34-Jährige hatte am letzten Anstieg teilweise Probleme, den Anschluss zu halten.

Nach dem Ruhetag am Montag geht es am Dienstag anspruchsvoll weiter. Auf den 160 Kilometern von Ponteareas nach Baiona ist 25 Kilometer vor dem Ziel der der ersten Kategorie zugeordnete Alto de Mougas zu bewältigen.

DPA