AboWohnungsnot in den BergenSelbst die Tourismusdirektorin hat keine Wohnung gefunden
Der Bund stuft die Wohnungssituation im Berggebiet als «besorgniserregend» ein. Sie trifft vor allem Einheimische und Saisonniers. Was können Gemeinden dagegen tun?

Tourismusdirektorin Helena Galanakis lebte vier Wochen im Hotel und zwei Monate in einer Airbnb-Wohnung, bevor sie ein – zeitlich befristetes – Studio fand.
Foto: PD
In Kürze:
- Die Leerstandsquote in Tourismusgemeinden ist seit 2018 von knapp 2 auf 0,8 Prozent gefallen.
- Viele Bergregionen verlieren junge Familien wegen unbezahlbarer Wohnungsmieten im Ort.
- Der Wohnungsmangel führt zu einem Fachkräftemangel.