AboAusländer-Diskussion im Eishockey«Wir können Schweizern nun eher Nein sagen»
Nach der Ausländer-Revolution ist der Unmut im Schweizer Eishockey gross. Und doch gibt es einige markante Gegenstimmen. Biels Sportchef Martin Steinegger zum Beispiel.
Seit dieser Saison dürfen die Clubs der höchsten Schweizer Liga sechs statt vier Ausländer pro Spiel einsetzen. Das hat bereits Auswirkungen für die Schweizer Spieler. Einerseits auf die Goalies, denn 5 der 14 Teams setzen auf Importspieler im Tor. Andererseits bei den begehrten Plätzen im Powerplay, von denen nun 15 weniger für Schweizer zur Verfügung stehen – «nur» 15, da nicht alle Teams jeden ihrer Ausländer im Überzahlspiel einsetzen.