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AboAffäre um Pentagon Leaks 
Wie verlässlich sind die Informationen über Prigoschins Verratsangebot?  

Wollte er russische Truppen verraten: Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hat die Berichte zurückgewiesen.  
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Jetzt kam die «Washington Post» also wieder mit einer Exklusivgeschichte aus der Ukraine heraus, erneut unter dem Markenzeichen «Discord Leaks». Diesmal ging es um Jewgenij Prigoschin, den Chef der russischen Söldner-Truppe Wagner. Demnach habe Prigoschin, der eigentlich Wladimir Putin nahesteht, Kiew im Januar «ein aussergewöhnliches Angebot» gemacht, wie es am Sonntag in diesem Bericht hiess: Würden sich die ukrainischen Truppen aus Bachmut zurückziehen, wo auch Prigoschins Leute sterben, dann würde er ihnen Positionen von Russlands Truppen verraten.

Andere US-Medien gingen mit dieser Darstellung eher vorsichtig um und brachten sie dann am Montag gemeinsam mit Prigoschins Dementi. Durchgesickert sein soll die Meldung zuvor über eine Chatgruppe auf Discord, bei der ein Mann namens Jack T. eine massgebliche Rolle spielte.
Der 21 Jahre alte Amerikaner, Freund von echten Waffen und digitalen Kriegsspielen, war Mitglied der Massachusetts Air National Guard und hatte als solcher Zugang zu streng vertraulichen Dokumenten von US-Armee und Geheimdiensten. Er teilte diese zunächst in seiner kleinen Internet-Runde. Danach fanden manche seiner Kopien den Weg in grössere Portale, worauf Medien und Behörden aufmerksam wurden und sich das Ganze zu einer internationalen Affäre auswuchs.

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