Gerichtsurteile in den USAWie rassistisch ist die amerikanische Justiz?
Mehrere Gerichtsurteile lassen die Debatte darüber neu entbrennen, welche rassistischen Folgen das amerikanische Strafrecht hat. Darunter sind auch zwei positive Beispiele.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Mehrere Urteile der US-Justiz geben zu reden: In Wisconsin wurde der 18-jährige Weisse Kyle Rittenhouse freigesprochen. Er hatte im Sommer 2020 zwei ebenfalls weisse Demonstranten erschossen. Sein Freispruch wird nun hart kritisiert – unter anderem mit dem Argument, dass ein Afroamerikaner in derselben Situation wohl verurteilt würde. Kurz darauf hingegen folgten zwei Urteile, die als Fortschritt im Abbau von Rassismus in der US-Justiz bewertet werden. Im Bundesstaat Georgia sprach eine grossmehrheitlich weisse Jury drei weisse Männer des Mordes am Schwarzen Ahmaud Arbery schuldig. Und dann gab es auch noch ein aufsehenerregendes Urteil gegen die Organisatoren des rechtsextremen Aufmarsches in Charlottesville vor vier Jahren.
Die Urteile zeigen, wie kontrovers in Amerika über die Strafjustiz gestritten wird. Und sehr oft geht es dabei um die Frage: Ist diese Justiz rassistisch? Werden schwarze und weisse Amerikaner wirklich nach unterschiedlichen Massstäben beurteilt? Und: Ändert sich da gerade etwas? Das ist das Thema der neuen Folge des Tamedia-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Durch das Gespräch führt Alan Cassidy, sein Gast ist Fabian Fellmann, USA-Korrespondent von Tamedia.
Alles klar, Amerika? – der USA-Podcast von Tamedia
Den Podcast können Sie auf Spotify, Apple Podcasts oder Google Podcasts abonnieren. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie einfach nach «Alles klar, Amerika?».
Fehler gefunden?Jetzt melden.