Gewisse Teile des Nachrichtendiensts sind jetzt grün statt blau – dasselbe Grün, wie im Logo der bekannten Messenger-App verwendet wird. Zum Beispiel die Pfeilschaltfläche beim Senden von Fotos oder das Pluszeichen, um einen neuen Chat zu starten. Auch die Statusanzeige von Kontakten ist nun grün statt blau umrundet. Zudem weist die App mehr Weissraum auf.

Allerdings sind nicht alle Kundinnen und Kunden betroffen: Whatsapp rollt seine neue Farbpalette stufenweise aus. Laut dem Whatsapp-Mutterkonzern Meta werden alle, die Whatsapp nutzen, dieses Update irgendwann erhalten.

Keine weltbewegende Veränderung, könnte man meinen. Doch so vertraut ist uns der Umgang mit der weltweit beliebtesten Messenger-App (2,8 Milliarden User), dass die Änderungen bei den Google-Suchanfragen als Trend auftauchen: «Wieso ist Whatsapp grün», «Whatsapp plötzlich grün», «Whatsapp grün statt blau». 

Was man bei Nichtgefallen tun kann

Whatsapp-Eigentümer Meta liess verlauten: «Die Änderungen bringen ein modernes, neues Erlebnis für Whatsapp und machen den Dienst zugänglicher und einfacher.»

Künftig will Whatsapp den Usern offenbar die Wahl bei der Akzentfarbe lassen. Laut dem für gewöhnlich gut informierten Fanblog WABetaInfo kann man dann zwischen fünf Akzentfarben wählen. Neben Grün und Blau gehören dazu auch Schwarz, Violett und Rot. 

Bereits vor einer Woche gab eine vermeintlich geringfügige Änderung zu reden. Viele Nutzer waren verärgert, dass Whatsapp Grossbuchstaben in seine Statusleiste eingeführt hatte. Aus «online» oder «schreibt» wurde «Online» und «Schreibt».

Übrigens: Wer den Grünton partout nicht mag, kann sich als Beta-Tester für Whatsapp bewerben. So kommt man früher in den Genuss der wählbaren Akzentfarben.

phz

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