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Trotz guter Quartalsergebnisse
Meta rechnet künftig mit weniger Umsatz – Aktie fällt

In this illustration photo taken in Los Angeles on October 28, 2021, a person watches on a smartphone Facebook CEO Mark Zuckerberg unveil the META logo. - Facebook chief Mark Zuckerberg on Thursday announced the parent company's name is being changed to "Meta" to represent a future beyond just its troubled social network. The new handle comes as the social media giant tries to fend off one its worst crises yet and pivot to its ambitions for the "metaverse" virtual reality version of the internet that the tech giant sees as the future. (Photo by Chris DELMAS / AFP)
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Der Facebook-Konzern Meta hat die Börse mit seinem Ausblick schwer enttäuscht. Die Aktie verlor im nachbörslichen US-Handel am Mittwoch zeitweise rund zwölf Prozent, obwohl die Ergebnisse des vergangenen Quartals die Erwartungen übertrafen. 

Für das laufende Vierteljahr sagte Meta einen Umsatz zwischen 36,5 und 39 Milliarden Dollar voraus. Analysten im Schnitt mit 38,4 Milliarden gerechnet hatten. Zudem stellt sich der Konzern auf höhere Kosten in diesem Jahr ein, während er verstärkt auf Künstliche Intelligenz setzt. So gibt Meta nun die Spanne für die Ausgaben in diesem Jahr mit 96 bis 99 Milliarden Dollar an. Die bisherige Prognose lag bei 94 bis 99 Milliarden Dollar.

Meta konnte den Gewinn mehr als verdoppeln

Im vergangenen Quartal lief das Werbegeschäft von Meta weiter auf Hochtouren. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 36,45 Milliarden Dollar. Der Gewinn wurde mit rund 12,4 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt. Auf mindestens eine App des Konzerns, zu dem unter anderem auch Instagram und WhatsApp gehören, griffen im März im Schnitt 3,24 Milliarden Nutzer täglich zu.

Nach wie vor hohe Verluste bringt das Geschäft mit der digitalen Welt Metaverse und Brillen zur Darstellung virtueller Realität (VR). Die Sparte Reality Labs verbuchte operativ rote Zahlen von 3,85 Milliarden Dollar. Im Vorjahresquartal hatte sie einen operativen Verlust von knapp vier Milliarden Dollar eingefahren.

DPA/wy