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Wetter am Wochenende
«Fake-Schön»: Erneut Regen angesagt

Le fleuve le Rhone, droite, et la riviere Navizence photographies en crue ce vendredi 21 juin 2024 a Chippis. Le debit du Rhone, actuellement a un niveau eleve, devrait continuer a augmenter jusqu'a atteindre son pic vendredi en fin d'apres-midi ou en soiree, a indique vendredi l'organe cantonal valaisan de conduite (OCC). Des debordements et des laves torrentielles peuvent egalement survenir en valais sur les cours d'eau lateraux.(KEYSTONE/Jean-Christophe Bott)
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Im bünderischen Grono sind in den letzten 24 Stunden mit 125 Millimetern Regen die grössten Niederschlagsmengen gemessen worden. Zudem verzeichnete Graubünden gemäss Meteonews mit 7043 Blitzen so viele Entladungen wie kein anderer Kanton.

In Grono GR fallen in einem durchschnittlichen Juni 154 Millimeter Regen, wie Meteonews Schweiz am Samstagmorgen via X mitteilte. Auch an anderen Messtationen im Kanton Graubünden wurden hohe Regenmengen verzeichnet. Auf dem San Bernardino wurden zwischen Freitagmorgen um acht Uhr und Samstagmorgen um acht Uhr 80,2 Millimeter Regen gemessen. In Chur und in Ilanz lagen die Niederschlagsmengen bei 48,8 respektive 47,7 Millimeter.

Unter den 15 Messstationen, welche die höchsten Niederschlagsmengen verzeichnetet, waren gemäss Meteonews Schweiz zudem mehrere im Kanton Tessin. In Piotta lagen die Werte bei 53 Millimeter und bei der Messtation Faido bei 36,6 Millimeter. Zudem wurden über dem Kanton Tessin 2006 Blitze und damit am zweitmeisten in der Schweiz registriert.

Une vue aerienne du fleuve le Rhone en crue le vendredi 21 juin 2024 a Fully en Valais. Le debit du Rhone, actuellement a un niveau eleve, devrait continuer a augmenter jusqu'a atteindre son pic vendredi en fin d'apres-midi ou en soiree, a indique vendredi l'organe cantonal valaisan de conduite (OCC). Des debordements et des laves torrentielles peuvent egalement survenir en valais sur les cours d'eau lateraux. (KEYSTONE/Jean-Christophe Bott)

Ebenfalls hohe Regenmengen wurden bei Messstationen im Wallis registriert. Eine Messung bei Zermatt ergab nach Angaben von Meteonews Schweiz innerhalb von 24 Stunden beispielsweise 30,1 Millimeter Regen. Im Wallis wurden derweil 1070 Blitze registriert.

Wieder Regen und Gewitter angesagt

Im Kanton Wallis und im Bündner Südtal Misox kam es aufgrund der massiven Regenfälle zu Unwetterschäden.

Für das Wallis sagte Metonews Schweiz für den Samstagvormittag teils sonniges Wetter voraus. Später am Tag könnten lokal wieder Gewitter auftreten. Für den Kanton Graubünden sind für den Samstagnachmittag wieder kräftige Regengüsse vorausgesagt. Lokal kann es zu Gewittern kommen.

Dass die Aufhellungen nicht lange andauern werden, schreibt auch Meteo-Schweiz. «Fake-Schön», schreibt der Wetterdienst auf der Plattform X und bezieht sich auf den Umstand, dass es am Samstagmorgen noch verbreitet nach gutem Wetter aussah. Die Prognosen zeigen auch für die Alpennordseite ein anderes Bild.

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Von der Westschweiz her breiten sich am Samstagmittag bereits neue Niederschläge aus. Im Verlauf des Nachmittags wird es auch im Osten der Schweiz nass, schreibt Meteonews. Die stärksten Niederschläge erwarten die Meteorologinnen und Meteorologen entlang der Voralpen und in den Bergen.

Doch auch im Flachland könne es zeitweise mal etwas stärker regnen. Auch Gewitter und Platzregen seien möglich. Die Temperaturen erreichen knapp 20 Grad, mässiger Wind bläst aus dem Südwesten.

Am Sonntag bleibt es in der Deutschschweiz oft bewölkt. Regen erwarten die Meteorologinnen und Meteorologen aber keinen mehr. Im Westen ist das Wetter freundlicher. Dafür kommt zunächst am Genfersee eine starke Bise auf.

Unsichere Prognosen für kommende Woche

Der Montag dürfte laut Meteonews sonnig beginnen, in den Voralpen und im Jura kann es Schauer geben. Weiterhin bläst die Bise, dennoch liegen die Höchstwerte bei 25 Grad. Am Dienstag werden die Schichten in der Atmosphäre wieder etwas labiler, womit im Mittelland Schauer und Gewitter möglich sind. Die Temperatur steigt auf 27 Grad. In Kombination mit der Luftfeuchtigkeit fühle sich das Ganze recht schwül an, schreibt der Wetterdienst weiter.

Für die Zeit von Mittwoch bis Freitag wagt Meteonews noch keine exakte Prognose. Es sehe aber eher nach einer gewittrigen zweiten Wochenhälfte mit leicht sinkenden Temperaturen aus.