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Playoff-Final: Zug – ZSC
Die Zuger wehren auch den zweiten Meisterpuck ab

Die Entscheidung: Zugs Dario Simion wird nach seinem 3:1 ins leere Tor von den Mitspielern gefeiert.

Die ZSC Lions können auch ihre zweite Meisterchance nicht nutzen. Das Resultat ist zwar dasselbe wie am Montag in Zürich: 1:4. Doch waren die Zürcher damals fast chancenlos, sind sie diesmal näher an einem Sieg. Erneut Denis Malgin bringt die Lions in Führung, dieses Mal nicht früh, sondern kurz nach Spielhälfte.

Kurz danach verpasst Justin Sigrist eine Top-Chance zum 2:0. Der ZSC-Stürmer wird später im Schlussdrittel endgültig zum Pechvogel des Abends, als er das halbleere Tor vor sich hat, aber nur den Pfosten trifft.

Simion macht sich zum Held des Abends

Jene Chance hätte den Zürchern die 2:1-Führung beschert – und vielleicht auch den Meistertitel. Aber mittlerweile steht es 1:1, da der EVZ wie schon am Montag sofort auf den 0:1-Rückstand reagieren kann. Der Ausgleich kommt angesichts einer kurzen ZSC-Druckphase quasi aus dem Nichts, Dario Simion trifft aber nach einem typischen schnellen und schönen EVZ-Angriff mit Passstafetten von ganz hinten nach ganz vorne.

Simion wird das Gegenteil Sigrists an diesem Abend: der Held des Spiels. Gut acht Minuten vor Schluss erzielt er auch das Siegtor zum 2:1 – in Unterzahl. Der ZSC ist beim Aufbau des Powerplays in der eigenen Zone kurz sorglos, Zugs Captain Jan Kovar kann den Puck hinter dem Tor erobern, seinen Pass verwertet Simion. Und es ist erneut der Tessiner, der alles klarmacht: Er trifft ins leere Tor zum 3:1, kurz danach gelingt Kovar dasselbe zum 4:1. Auch die beiden Empty Netter zeigen: Diese Partie war eng.

Die definitive Derniere

Nun kommt es am Freitag definitiv zur Derniere im Hallenstadion. Dem ZSC bietet sich im letzten Spiel in seiner Kultarena die Chance, den dritten von vier Meisterpucks zu nutzen. Es ist damit die zweite Gelegenheit für die Zürcher, sich mit einer Meisterfeier aus ihrem Stadion zu verabschieden. Nächste Saison wird der ZSC in die neu gebaute Swiss Life Arena einziehen.

Sollte der EVZ seine Aufholjagd indes weiter fortsetzen und wieder gewinnen, käme es am Sonntag in Zug zu einem alles entscheidenden siebten Spiel.

Übrigens: Noch nie wurde in der Schweiz in einem Final ein 0:3 gedreht, der EVZ kann also Sportgeschichte schreiben.

Es geht weiter

Das Mitteldrittel läuft.

Pause in Zug

Bis zum Foul Pedrettis 44 Sekunden vor Ende war es ein begeisterndes, schnelles und hochstehendes Startdrittel mit Vorteilen für den EVZ, die allerdings nicht so krass waren, wie es die 17:8 Torschüsse vermuten liessen. Gemäss Expected-Goals-Modell steht es sogar 0,5 zu 0,5, hinter diese Zahlen darf indes ein kleines Fragezeichen gesetzt werden, da Zug auch dank knapp drei Minuten Powerplay zu mehr und besseren Chancen kam.

Apropos Powerplay: Die Strafe gegen Pedretti läuft noch 4:16 Minuten, jene gegen Weber noch 1:23. Der EVZ kann also das Mitteldrittel mit 83 Sekunden 5-gegen-3-Powerplay beginnen. Wir sehen bald also eventuell eine vorentscheidende Phase des Spiels.

Bald geht es weiter.

Das Foul von Pedretti im Video

Für dieses Foul gegen Reto Suri wurde der ZSC-Stürmer vom Spiel ausgeschlossen.

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Das Startdrittel ist vorbei

Kovar hält noch gegen Kovar, das Bruderduell geht einmal mehr an den ZSC-Goalie. Das Startdrittel ist zu Ende, der EVZ wird im Mitteldrittel zu Beginn noch 83 Sekunden 5-gegen-3-Powerplay spielen.

20'

Und noch eine Strafe gegen den ZSC. Weber muss raus für einen Stockschlag. 5-gegen-3 nun.

20'

5 Minuten plus Restausschluss gegen Pedretti. Powerplay Zug.

20'

Ein übler Zusammenprall an der blauen Linie, Knie gegen Knie. Pedretti und Suri. Suri scheint schwer verletzt, wohl am Knie. Strafe gegen Pedretti angezeigt.

19'

Der schönste ZSC-Angriff bislang. Azevedo-Krüger-Bodenmann. Alles direkt gespielt, Bodenmann lenkte gar aus der Luft ab, der Puck fliegt an die hintere Torstange, wo die Flasche des EVZ-Goalies befestigt ist.

19'

Der EVZ kommt mit Tempo ins Drittel, Simions Schuss wird von Marti geblockt.

17'

Wieder ein schneller EVZ-Rush, Herzog schiesst, Kovar hält. Wir erhalten wirklich keine Sekunde Ruhe in diesem Spiel.

16'

Jetzt hat es auch noch den Ref erwischt. Micha Hebeisen erhält den Stock von Jan Kovar mit Wucht an den Hals. Sah schmerzhaft aus.

16'

Kein Verschnaufen. Klingberg kommt zu einem Slapshot aus guter Position, Weber blockt für seinen Goalie. Und weiter in die andere Richtung.

16'

Malgin wirbelt in der Offensivzone nach einem Puckverlust Djoos' beim Aufbau, nach seinem Schuss spekuliert Hollenstein auf den Rebound, es kommt kurz zu Hin- und Hergeschubse vor dem EVZ-Tor. Weiter 0:0.

14'

Und da war die ZSC-Chance. Buabatrickli von Azevedo, Abpraller von Genoni, doch Krüger kommt nicht an den Puck.

14'

Wieder Hansson im Fokus. Schöne Täuschung an der blauen Linie, dann der Schuss, doch Kovar kann abwehren. Nun wieder der EVZ leicht überlegen. Der ZSC kommt nicht mehr wirklich kontrolliert in die Zuger Zone.

13'

Das wäre die beste Torchance gewesen. Wäre. Denn Hansson kann den Puck nach einem Klingberg-Pass im Slot nicht kontrollieren. Er wäre unbedrängt im Slot zum Schuss gekommen. Der ZSC im Glück.

13'

Suri prüft Kovar nach einem schnellen Rush, kein Abpraller beim ZSC-Goalie, trotz Schuss auf die Backhand-Seite.

12'

Hin und her: Djoos mit dem guten Rush, Pass ins Zentrum vor das ZSC-Tor, doch Kivistö passt auf. Das hätte ansonsten gefährlich werden können.

11'

Krüger kommt nach dem Bully zu einem guten Ablenker vor Genoni, dieser kann aber abwehren.

11'

Der ZSC findet als erster die Ordnung nach dem Powerplay, kann sich im EVZ-Drittel etablieren. Bully vor Genoni.