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AboKulturgeschichte des Waldes
Wer den Wald zerstört, zerstört sich selbst

Auf dem politischen Plakat «rettet den Wald» von 1983 thematisiert Hans Erni die enge Verflechtung von Mensch und Wald.
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Der Mensch hat ein ambivalentes Verhältnis zum Wald: Während er sich tagsüber gerne dort aufhält, um sich von den Strapazen des Alltags zu erholen, meidet er ihn nachts. Was bei Tageslicht ein farbenfrohes Naturschauspiel ist, taucht die Dämmerung in ein undefinierbares Dunkel, in dem seltsame Geräusche zu hören und flüchtige Schatten zu sehen sind. Fremd, ja bedrohlich ist auf einmal die Welt, die vorher so vertraut war. Die wohligen Gefühle des «Waldbadens» weichen archaischen Ängsten.

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