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«Wenn einer schneller ist, muss ich das akzeptieren»

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War das ein Husarenritt von Beat Feuz in der Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel. Mit der Startnummer 7 bewältigte der 31-jährige Berner bei schwierigen Verhältnissen die eisige Piste und stellte die klare Bestzeit auf.

Es war schwer vorstellbar, dass ein anderer Athlet diese Zeit unterbietet. Einem gelang es dennoch. Der Italiener Dominik Paris, der in Bormio einen Doppelsieg gefeiert hatte, war um zwei Zehntelssekunden schneller und schnappte Feuz den Sieg weg. «Wenn einer schneller ist, muss ich das akzeptieren», sagte der Schweizer Abfahrtsstar im SRF. Feuz wusste, dass er heute am Limit unterwegs war. «Ich kann bei diesen Verhältnissen nicht schneller fahren. Er riskierte auch sehr viel und hat den Sieg verdient», so Feuz in Richtung des Italieners. Paris gab das Lob an den Schweizer zurück. «Beat ist der beste Abfahrer momentan. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ihn hier schlagen kann.»

Schon wieder, ist man versucht zu sagen. Diesmal war Paris der Spielverderber, vor einem Jahr der Deutsche Thomas Dressen. Mit ebenfalls zwei Zehntelssekunden Rückstand wurde Feuz 2018 Zweiter.