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13. statt 6. Juli
Trotz schönem Wetter: Zürcher Seeüberquerung ist verschoben

1500 Meter Wasser vor sich: Die Seeüberquerung ist populär.

Die Wetterprognosen wären eigentlich gut, doch eines von drei Kriterien ist nicht erfüllt. Deshalb wird die Stadtzürcher Seeüberquerung, welche am Mittwoch, 6. Juli, geplant war, verschoben. Neues Datum ist der Mittwoch, 13. Juli.

Wie die Organisatoren mitgeteilt haben, sind die Windprognosen der Grund für die Verschiebung. Gemäss Meteo Schweiz herrschen am Mittwochnachmittag in Zürich Windspitzen von bis zu 25 km/h.

Das Wetter an sich und die Wassertemperatur wären eigentlich geeignet: schön und – dies ist die Bedingung – über 21 Grad (am Montag um 10.30 Uhr: 23,4 Grad).

Maximal 9000 Teilnehmende

Über die Durchführung endgültig entscheiden wird das OK am kommenden Montag. Nun ist auch der Ticketvorverkauf verschoben, nämlich auf Montag, 11. Juli, um 12 Uhr. Teilnehmen können maximal 9000 Schwimmbegeisterte. Die Tickets müssen im Onlinevorverkauf bezogen werden, es wird keine Tageskasse vor Ort geben. Die Jüngeren schwimmen gratis, ab 16 Jahren kostet es 25 Franken.

Gestartet wird im Strandbad Mythenquai, die Strecke bis zum Strandbad Tiefenbrunnen misst 1500 Meter. Mitmachen dürfen Personen ab knapp 12 Jahren (Stichtag ist der 24. August 2010). Jugendliche bis 16 Jahre müssen in Begleitung einer volljährigen Person schwimmen.

Zweimal abgesagt

Schwimmhilfen wie Flossen oder Aquafit-Gürtel sind verboten. Neoprenanzüge wiederum sind erlaubt. Die erste Startgruppe legt um 14.30 Uhr los (Check-in ist ab 13 Uhr), die letzte Gruppe startet um 17.55 Uhr.

Die Stadtzürcher Seeüberquerung wird seit 1985 organisiert. Die beiden letzten Ausgaben wurden wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Zuvor hatte es vier wetterbedingte Absagen und drei Abbrüche gegeben. Statistisch gesehen findet die Seeüberquerung meist am ersten angesetzten Datum statt (16-mal). Am zweiten Datum fand sie nur fünfmal statt, beim jeweils dritten Versuch immerhin zehnmal.

2019 gingen 8447 Personen ins Wasser. Die Rekordzahl von 10’705 Schwimmenden wurde 2017 zugelassen.