AboWechsel im SortimentSwisscom verleitet die Kundschaft zu teureren TV-Produkten
Der Schweizer Marktführer löst alte Angebote durch neue ab – die mehr kosten. Das ärgert Kundinnen und Kunden. Zumal die Swisscom Preissicherheit versprochen hat.
Damit das Fussballspiel auf mehreren Fernsehgeräten im selben Haushalt geschaut werden kann, braucht es bei der Swisscom eine Zusatzoption. Die Firma schafft die Basisversion ab und verlangt fürs Nachfolgeprodukt einen Aufpreis.
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Vor einem Jahr gab Christoph Aeschlimann ein Versprechen ab: Die Swisscom werde im Zuge der Teuerung keine allgemeinen Preiserhöhungen vornehmen. Wörtlich sagte Swisscom-Chef Aeschlimann im Interview mit der «SonntagsZeitung» vom 3. Juni 2023: Trotz der Inflation habe man entschieden, «die Abonnementspreise für die Privatkundschaft bis zum 31. Dezember 2024 einzufrieren». Dies gelte für «die aktuellen Blue-Mobile-Angebote, Internet-, TV- und Festnetz-Abos sowie für alle Zweit- und Drittmarken und Kunden mit Grundversorgungsprodukten».
