AboBürohr – Wirtschaftsnews der WocheWawrinka verlagert sein Spiel in den virtuellen Raum – und wirbt für NFT
Das «Bürohr» der «SonntagsZeitung» ist eine Institution. Gerüchte, Possen, Erfolgsmeldungen: Hier lesen Sie, was abseits der grossen Schlagzeilen in der Wirtschaft passiert.
Stan Wawrinka wirbt für Kryptogeschäft
Dank seiner harten und präzisen Rückhand gewann der Schweizer Tennisstar Stan Wawrinka schon drei Grand-Slam-Turniere. Doch seit bald einem Jahr wird der 36-Jährige vom Verletzungspech verfolgt. Nun verlagert er das Spiel in den virtuellen Raum: Als Co-Gründer des «Ballman Project» wirbt Wawrinka für ein Kryptogeschäft im Bereich der sogenannten Non-Fungible Token (NFT) – das sind digitale Werke, die der Person, die sie gekauft hat, allein gehören. Interessierte können Karten von Tennisspielern mit unterschiedlichen Fähigkeiten kaufen. Es erinnert ans klassische Quartett – nur dass die Karten virtuell sind, entwickelt werden können und zur Teilnahme an Onlinespielen berechtigen.