Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Italien - Schweiz: Ticker zum Nachlesen
Jetzt gibt es eine «fette Pizza» für den Erfolg im Topspiel

Traumstart: Coumba Sow (2. v. l.) lässt sich für ihr 1:0 feiern.

Erstmal soll es eine «fette Pizza aus Italien» geben, sagt Coumba Sow. Gerade hat sie mit der Schweiz gegen Italien 2:1 gewonnen, das Spiel gegen die einzigen wirklichen Gegnerinnen um das Ticket für die WM 2023. Und wenn man in der Top-Affiche drei Punkte holt, dann gibt es «vielleicht auch noch ein Bier», sagt Sow und fragt sich gleich selbst, ob sie das am TV überhaupt sagen darf.

Natürlich darf sie. Vor allem sie, die im Mittelfeld mit ihrer Körperlichkeit immer wieder mehrere Italienerinnen beschäftigt hat. Sie, die in der neunten Minute das 1:0 erzielt hat. In der Schweiz bekam das Tor niemand mit, weil die TV-Station Rai technische Probleme hatte. Beim 2:0 durch Ana Maria Crnogorcevic nach einer halben Stunde war Rai wieder dabei.

In der 50. Minute traf die Schweizer Angreiferin Svenja Fölmli den Pfosten, und in den letzten Sekunden des Spiels schossen die Italienerinnen an die Latte. Ansonsten liessen die Schweizerinnen kaum etwas zu. Der Anschlusstreffer nach einer Stunde fiel vor allem deswegen, weil Luana Bühler den Schuss von Barbara Bonansea abgelenkt hatte.

Das 2:1 in Palermo ist der fünfte Sieg im fünften Spiel. Die Schweizerinnen stehen drei Punkte vor Italien an der Tabellenspitze. Der Erfolg ist ein grosser Schritt in Richtung WM 2023 in Australien und Neuseeland.

Italien

Italien

1 : 2
Schweiz

Schweiz

23. Minute

Lustig mit Crnogorcevic

In einem Interview hat uns die Torschützin Crnogorcevic unlängst verraten, dass man es mit ihr «richtig lustig haben kann». Nationaltrainer Nielsen und seine Nationalspielerinnen unterschreiben das. Die meisten Menschen im Stadion eher nicht.

20. Minute
Tor

Hätte ich das lieber mal nicht geschrieben. Denn genau in diesen Sekunden flankt Bachmann auf Crnogorcevic und die trifft zum 2:0. Die Pfiffe werden damit nicht verstummen.

18. Minute

Pfiffe – nur warum?

Es erstaunt, dass die rund 10'000 Menschen im Stadio Comunale Renzo Barbera bereits pfeifen. Natürlich sind die Italienerinnen hier hinten, aber da ist noch alles drin.

13. Minute

Makellosigkeit ist weg

Sows Treffer ist das erste Gegentor für die Italienerinnen. Das war es also mit der Makellosigkeit, die das Team von Nationaltrainerin Milena Bertolini in den ersten vier Spielen mit 16 zu 0 Toren aufgebaut hatte.

8. Minute
Tor

Die Rai scheint wieder Probleme zu haben. Wir sehen jedenfalls nicht, wie die Schweiz in Führung geht. Das meldet unser Mann im Stadion, Fabian Sangines.

Er erzählt, wie Crnogorcevic auf Sow flankt, die dann das 1:0 erzielt. Wir freuen uns auch ohne Bild.

5. Minute

Bachmann vergibt

Was für ein schwacher Pass der italienischen Torhüterin. Sie spielt direkt zu Fölmli, von ihr kommt der Ball zu Bachmann, die ihn dann aus kurzer Distanz neben das Tor drückt. Erste Möglichkeit der Schweizerinnen, die aus der anschliessenden Ecke nichts machen.

Ein bisschen Fussballpolitik

Weil die Partie erst noch in die Gänge kommen muss, haben wir Zeit für einen kleinen Abstecher in die Fussballpolitik: Der Zentralvorstand des Schweizerischen Fussballverbandes hat heute bekannt gegeben, dass er sich für die EM 2025 bewerben will. Präsident Dominique Blanc sagt, dass die Schweiz «noch mehr Frauen und Mädchen in unserem Land für den Fussball begeistern» will. Eine Frauen-EM in der Schweiz wäre eine Premiere.

Spielstart

Voilà, wir haben ein Bild! Danke an die Rai. Jetzt geht es also los. Wir wünschen Ihnen und uns selbst viel Spass mit dieser Top-Begegnung.

Rai hat Probleme

Na toll. Wir sind ready, wollen das Topspiel dieser Gruppe tickern. Und dann kommt die Meldung, dass die italienische TV-Station Rai Probleme hat, dieses Spiel zu übertragen.

Immerhin meldet uefa.com, dass die Partie läuft. Die französische Schiedsrichterin Stéphanie Frappart hat also angepfiffen. Und wir warten einfach, bis wir ein Bild haben.

Aufstellung der Schweiz

So stellt der Schweizer Nationaltrainer Nils Nielsen auf:

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Italien fehlt das ganze Stammmittelfeld

Für dieses Spitzenspiel muss Italiens Nationaltrainerin Milena Bertolini auf mehrere Spielerinnen verzichten. Einige fallen verletzt aus, andere sind in Quarantäne, weil ihre Clubs die Corona-Situation nicht im Griff haben. Und so fällt zum Beispiel gleich das ganze Stammmittelfeld aus. Fabian Sangines hat sich mit der Personalsituation Italiens auseinandergesetzt und kommt zum Schluss: Italien gehen vor der Partie gegen die Schweiz die Spielerinnen aus.

Guten Abend und herzlich willkommen

Bei der Affiche Italien gegen die Schweiz hebt dieser Tage allenthalben die Stimmung ab. Zuerst haben die Männer im Fernduell die WM-Qualifikation gesichert; heute Abend treffen die Frauen auf die südlichen Nachbarinnen.

Auch in ihrer Qualifikation für die WM 2023 in Australien und Neuseeland dürften diese beiden Teams den Gruppensieg unter sich ausmachen. Sowohl die Schweiz als auch Italien haben alle ihre vier Spiele gewonnen.

Italiens Makellosigkeit liest sich so:

  • 3:0 gegen Moldau

  • 5:0 gegen Kroatien

  • 3:0 wieder gegen Kroatien

  • 5:0 gegen Litauen

Der Schweizer Run ist ebenso beeindruckend, wenngleich im Unterschied zu Italien mit einem Gegentreffer versehen:

  • 4:1 gegen Litauen

  • 6:0 gegen Moldau

  • 2:0 gegen Rumänien

  • 5:0 gegen Kroatien

Heute Abend treffen die beiden Teams zum ersten Mal aufeinander.