Warmes Wetter in ZürichWo Sie das schöne Wetter in Zürich geniessen können
In den kommenden Tagen steht eine milde Wetterlage bevor. Ob am Wasser, im Freibad oder auf der Kunsteisbahn: An diesen Orten ist es jetzt besonders schön.

Temperaturen bis zu vierzehn Grad, Sonne, kaum Wind: In den nächsten Tagen liegt in Zürich ein Hauch Frühling in der Luft. Ein paar Anregungen, wo man bei diesem milden Wetter in Zürich und der Umgebung besonders vom Wetter profitieren kann.
Auf dem Schiff

Eine Schifffahrt, die ist lustig – und bequem. Denn ist man erst mal an Bord, muss man sich um nichts mehr kümmern. Obwohl Schifffahrten eher in der warmen Jahreszeit beliebt sind und der Fahrplan derzeit etwas ausgedünnt ist, gibt es genügend Optionen, um ein paar Stunden auf dem Wasser zu verbringen. Etwa auf einer kleinen oder grossen Seerundfahrt. Gar eine Mini-Rundfahrt (eine Stunde) gibt es. Oder warum ein Ziel nicht mit dem Schiff ansteuern? Etwa vom Bürkliplatz nach Küsnacht, wo im Strandbad die Sauna-Cubes (Einzeleintritt 25 Fr.) bereitstehen. Dort kann man nicht nur saunieren, sondern auch im Winterbistro einkehren.
Im Freibad

Ins Gartenbad zu gehen, ist keine abwegige Idee, auch wenn die Becken nicht geöffnet sind. Im Winterhalbjahr sind Sommerbäder wie das Freibad Letzigraben, das Utoquai sowie die Strandbäder Mythenquai und Tiefenbrunnen geöffnet. Sie verwandeln sich in Parks, in denen man spazieren, Fussball spielen und viel Sonne tanken kann. In der Badi Tiefenbrunnen findet bis am Sonntag zusätzlich das Festival Urban Waters statt. Dort können verschiedene Kunstwerke und Performances zum Thema Wasser entdeckt werden.
Im Café

Seit der Pandemie, so scheint es, sind es viele Gäste gewohnt, ihren Apero draussen zu trinken – auch im Winter. Und das ist möglich, weil viele Restaurants auch im Winter Openair-Plätze anbieten. Beliebt für die winterliche Outdoor-Konsumation sind unter anderem das Campo am Helvetiaplatz, die Bar Si o No an der Ankerstrasse und das Bros Bean & Beats an der Gartenhofstrasse. Rausgestuhlt hat auch das Café du Bonheur am Bullingerplatz.
Auf dem Eis

Wer sagt denn, dass Schlittschuhlaufen nur etwas für Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist? Es ist doch grossartig, im Pullover übers Eis flitzen zu können. Und dann gibt es dank der Reflexion auf dem Eis die doppelte Ladung Licht und damit eine volle Vitamin D-Ladung. Geöffnet sind die Zürcher Schlittschuhbahnen noch bis März. Neben der Kunsteisbahn Dolder und dem Sportzentrum Heuried lohnt sich auch ein Ausflug zum Eispark in Einsiedeln, der sich gut mit einem Spaziergang kombinieren lässt.
Im Wasser

Winterschwimmen ist in Zürich kein Geheimtipp mehr. An schönen Wochenenden gibt es am Lettensteg beim Oberen Letten einen regelrechten Stau, weil so viele Leute aufs Mal ins Wasser wollen. Sind die Temperaturen in Luft und Wasser etwas höher, ist der Zeitpunkt gut, das Winterschwimmen auszuprobieren. Kappe nicht vergessen! Und: Der Aufenthalt in kalten Gewässern wird nur geübten Schwimmerinnen und Schwimmern empfohlen. Interessierte Laien können im Seebad Utoquai jeweils samstags und sonntags zwischen 11 und 14 Uhr unter Aufsicht Winterschwimmen üben.
Auf dem Pétanque-Platz

Eingefleischte Kugelwerferinnen und -werfer sind auch im Winter aktiv. Dieses Wochenende ist die perfekte Gelegenheit, die eigene Treffsicherheit bei einem Pétanque-Spiel zu prüfen und sich für die Sommersaison aufzuwärmen. Etwa auf dem Kiesplatz beim Xenix oder auf dem Lindenhof. Wer lieber zuschaut als spielt, peilt die Josefwiese an, wo der Pétanque Club Zürich zu Hause ist.
Am Seeufer
Zugegeben, am Zürcher Seeufer spazieren zu gehen, ist nicht die Idee des Jahrzehnts. Aber jetzt ist die perfekte Zeit, um eine Promenade am See mit einer Aufmerksamkeitsübung zu kombinieren. Und zwar ist aktuell eine ideale Zeit, um Vögel zu beobachten: Weil viele Vogelarten auf Gewässern überwintern, gibt es mehr davon als im Frühling. Zudem ist die Vegetation nicht so dicht; das heisst, sie sind besser sichtbar. Wo die Vogel-Hotspots am See sind und welche Arten wo zu finden sind, erfahren Sie hier.
Dieser Artikel wurde erstmals im März 2024 publiziert. Er erscheint hier in aktualisierter Form.
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