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Äpfel oder Birnen?

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Gute Gründe für den Apfel

Es gibt gute Gründe, den Apfel zu verehren: In seiner runden Perfektion, von rot-glänzend zu gelb-schimmernd zu grün-leuchtend, übertrifft er schon rein äusserlich alle seine Obstkollegen und -kolleginnen (sorry, Birne!). Nicht umsonst wurde er einst der Aphrodite gewidmet als Zeichen der Liebe und Schönheit. Daneben galt er auch als Symbol der Macht und zierte in goldener Ausführung so manche Herrscherhand. Wegen Äpfeln wurden Kriege ausgefochten (danke, Troja), wegen Äpfeln haben die Menschen auf das Paradies verzichtet (danke, Eva), wegen Äpfeln ist die Schweiz unabhängig (fast, danke, Wilhelm Tell). Viele Kinder sind überhaupt nur zum Obstkonsum zu überreden wegen der Apfelschnitzchen, die ihnen die Grossmutter vors Gesicht stellt. Ausserdem sind Äpfel vielseitig – man kann sie roh geniessen oder einkochen oder in einen Kuchen backen –, und sie sind so gesund, dass sie zum Sprichwort geworden sind (An apple a day …). Vor allem aber schmecken Äpfel so gut, dass ich jedes Mal, wenn ich an sie denke, einen essen will. Zum Beispiel jetzt.

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