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Handball: Niederlage in der NLB
Wädenswil/Horgen unterliegt knapp

Sandro Gantner bricht aussen durch und trifft zum 8:7 für die SG Wädenswil/Horgen – eines seiner zwölf Tore.
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Ein überragender Sandro Gantner mit zwölf Toren reichte der SG Wädenswil/Horgen nicht, um in Kreuzlingen zu gewinnen. Denn auch die Gastgeber hatten in Ihren Reihen mit Spielmacher Valon Dedaj einen Akteur, den die Gäste vom Zürichsee nicht in den Griff bekamen. So endete die hart umkämpfte, sehr hochstehende Partie mit 27:25 zu Gunsten der Thurgauer.

Punkto Fangquote der Torhüter vermochte die SG von Beginn an gut mitzuhalten. Das Duo Andrija Kasalo/Jonas Steiner parierte zwölf Bälle, sogar noch einen mehr als die Kreuzlinger Goalies. Auch sonst lief es beiden Teams in der ersten Halbzeit rund. Das Pausenresultat von 13:13 spiegelte das ausgeglichene Kräfteverhältnis deutlich wider.

Kreuzlingen hat einen Trumpf mehr

Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie hochklassig. Luzian Lechner vom Kreis eröffnete den Torreigen und traf zum 14:13 für die SG – es sollte die letzte Führung für das Team von Coach Pedja Milicic bleiben. Denn von nun an bestimmte der Kreuzlinger Spielmacher Valon Dedaj die Partie. Nicht nur seine sechs Tore im zweiten Spielabschnitt, sondern auch seine Kreisanspiele sorgten immer wieder für Unruhe in den Reihen der SG Wädenswil/Horgen. Lange lagen die Linksufrigen mit zwei Toren in Rückstand, bis in der 40. Minute Fabian Pospisil mit einem harten Distanzwurf für den 18:18-Ausgleich sorgte. Der Fight begann von vorne und entwickelte sich zum Abnützungskampf, der sich bis zum Schlusspfiff durchzog.

Das Heimteam hatte indes in Attila Kuhn noch einen Trumpf im Ärmel, wie ihn die SG vom Zürichsee vermisste. Der linke Rückraumschütze erzielte aus zwölf Meter sieben Tore und gab damit letztlich den Ausschlag für den knappen Heimsieg der Kreuzlinger.

Das Spiel aufgedrückt bekommen

«Es war das erwartet knappe Spiel, der Gegner war uns körperlich überlegen, was aber öfter der Fall ist», kommentierte Wädenswil/Horgens Captain Daniel Gantner im Anschluss an die Partie. «Wir haben leider Ihren Spielmacher in der zweiten Halbzeit nicht in den Griff bekommen, und zwischen der 40. und 50. Minute ist uns der Spielwitz ein wenig verloren gegangen.» Letzteres sei aber auch am Gegner gelegen. «Den Kreuzlingern ist es gelungen, uns ihr Tempo und damit ihr Spiel aufzudrücken.»