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Handball: Niederlage in der NLB
Wädenswil/Horgen unterliegt erneut

Erschwertes Durchkommen für Simon Gantner. Wädenswil/Horgens Spielmacher musste viel einstecken und konnte die Niederlage nicht verhindern.
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Nach der Auftakt-Niederlage im Spitzenspiel gegen Chênois Genf vom Samstag stand am Pfingstmontag bereits die nächste Partie für den Qualifikationssieger SG Wädenswil/Horgen an. Mit dem HSC Kreuzlingen gastierte just jener Gegner in der Horgner Waldegghalle, der in der regulären Saison – neben den Genfern – den Linksufrigen bereits eine Niederlage zugefügt hatte. Für beide Teams war ein Sieg Pflicht, wenn sie den Anschluss an die ersten beiden Plätze, welche für die Playoff-Finals um den Aufstieg in die NLA berechtigen, nicht verlieren wollten.

Entsprechend hart und umkämpft begann die Partie. Auf beiden Seiten liess eine beherzt zupackende Verteidigung kaum Chancen zum Abschluss zu. So erstaunte es nicht, dass die SG die Hälfte ihrer Tore per Penalty erzielte. Erst nach gut 20 Spielminuten fanden die Angriffsreihen die richtigen Mittel zum effizienten Torerfolg. Vom Gegner absetzen konnte sich jedoch keines der beiden Teams, sodass die Seiten bei einem gerechten 15:15-Zwischenstand gewechselt wurden.

Kreuzlingens Time-Out bringt die Wende

Der Start in die zweite Halbzeit gelang den Gastgebern wie geplant. Durch ihr Tempospiel konnten die Zürcher einige Fehler ihrer Kontrahenten innert weniger Sekunden zu Toren nutzen. In der 39. Minute stellten sie dadurch erstmalig in dieser Partie einen Vorsprung von 4 Zählern her. Als Reaktion folgte umgehend das Team-Time-Out der Thurgauer. Unmittelbar danach schwächten sich die Platzherren selbst, indem nach dem Wiederanpfiff versehentlich einer ihrer Spieler zu viel auf dem Feld stand. Prompt stellten die Kreuzlinger mit zwei Toren in Folge den Anschluss wieder her.

Rund 10 Minuten vor Spielende glichen die Gäste sogar aus. Wie wenig zu einem anderslautenden Ausgang der Partie fehlte, zeigte sich in der Folge. Drei Pfostentreffer der SG Wädenswil/Horgen leiteten unmittelbare Gegenstoss-Tore der Gäste ein, was letztendlich zum Zünglein an der Wage für den Sieg der Kreuzlinger geriet.

Tim Rellstab wurde nicht nur dank seiner zehn Tore zum besten Spieler im Team der SG Wädenswil/Horgen gekürt.

Tim Rellstab, der mit zehn Treffern viel zur Durchschlagskraft der Platzherren beigetragen hatte, kommentierte hernach: «Wir haben es verpasst, nach dem 4-Tore-Vorsprung die Entscheidung vorzeitig sicherzustellen. Danach haben uns die Konzentration und das Glück im Abschluss gefehlt. Daraus müssen wir lernen, um in den verbleibenden Partien die Punkte zu holen.»