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Handball: Erfolg im Cup
Wädenswil/Horgen siegt ohne fünf Stammspieler souverän

Der Hexer im Tor: Yves Imhof fand in Arbon lange nicht ins Spiel. Doch diesen Gegenstoss-Abschluss des Arboners Noël Müller wehrt der Goalie der SG Wädenswil/Horgen mirakulös ab.
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Richtige Cup-Stimmung kam in der Arboner Sporthalle keine auf. Die Gastgeber hielten zwar lange dagegen und glichen in der 20. Minute zum 9:9 aus. Der Nationalliga-B-Leaders agierte aber auch mit einem Rumpf-Team zu überlegen, als dass echte Spannung hätte aufkommen können. Bei der SG fehlten der Abwehrchef Pascal Gantner, Luzian Lechner, Nico Wolfer, Andria Kasalo und Jonas Steiner, die krank, verletzt oder abwesend waren. Auf der zweiten Torhüter-Position kam daher Marvin Schäfer vom 1.-Liga-Team SG Horgen/Wädenswil zum Einsatz.

Von einer Glanzleistung der SG vom Zürichsee gegen den 1.-Liga-Leader vom Bodensee zu sprechen, wäre indes übertrieben. Vielmehr entwickelte sich die Partie zum Cup-typischen, munteren Torewerfen mit sehenswerten Treffern auf beiden Seiten. Von den Abwehrreihen sah man vor allem bei den Gästen eher wenig, auch Torhüter Yves Imhof fand lange keinen Zugriff zum Spiel. Die Begegnung lebte daher umso mehr vom Angriff. Zum besten Schützen in den Reihen der SG avancierte Jerome Zuber mit sieben persönlichen Treffern, gefolgt von Sandro Gantner und Yanick Schuler. Sie feierten beide je sechs Torerfolge.

Die Goalies im Fokus

Als zweifacher Torschütze durfte sich auch Wädenswil/Horgens Torhüter Yves Imhof eintragen lassen, der mit Direktwürfen in den verwaisten Kasten des Gegners traf. Die Arboner agierten vor allem in der zweiten Spielhälfte häufig mit einem siebten Feldspieler und setzen die Gäste damit stark unter Druck.

Allerdings führen die Ballverluste des Erstligisten auch zu leichten Gegentoren für die Gäste vom Zürichsee. Leider verletzte sich in der 46. Minute beim Versuch, den Gegenstoss von Yanick Schuler abzuwehren, Arbons Goalie Aron Mannhart ohne Berührung mit dem Gegner so schwer, dass er mit einer Knieverletzung vom Feld getragen werden musste. Sein Ausfall schwächte das Heimteam zusätzlich, war er bis dahin doch mit seinen über 30 Prozent abgewehrten Schüsse der stärkste Einheimische auf dem Feld.