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Wädenswil-Horgen
Handballkrimi endet mit einem Unentschieden

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In einem intensiven und schnellen Spiel trennten sich die Handballer des SG Wädenswil/Horgen und des TV Steffisburg 33:33, was beide Mannschaften nicht wirklich zufrieden stimmte. Vor allem die Spieler der SG liessen nach Spielschluss die Köpfe hängen, da sie etwas mehr als eine Minute vor Spielende noch mit zwei Toren vorne lagen,. Sieben Sekunden vor Schluss glich Steffisburg aus.

Es war ärgerlich, doch hätte die SG Wädenswil/Horgen die Entscheidung schon früher herbeiführen können. Nach einem fulminantem Start lag das Team der SG bereits nach zwei Minuten 3:1 in Führung. Beide Mannschaften drückten aufs Tempo. Dies hatte zur Folge, dass sich auch die technischen Fehler häuften, die SG zog deren fünf bis zur 16. Minute ein, so dass Steffisburg auf 10:10 ausgleichen konnte. Die Partie ging nun ausgeglichen, schnell und intensiv weiter, beide Teams schenkten sich nichts. Dass die SG aber mit zwei Toren Rückstand in die Pause musste, hatte auch mit dem Torhüterwechsel bei Steffisburg zu tun.

Sieben Sekunden vor Schluss

Nach der Pause sah Oleksii Shcherbak gleich drei seiner Schüsse abgewehrt, ehe er nach fünf Minuten zum ersten Treffer zum 19:21 traf. «Heute bin ich nicht zufrieden mit meiner Leistung», meint ein selbstkritischer Shcherbak nach dem Spiel. Da nun auch Steffisburg mit technischen Fehlern zu schaffen hatte, gelang Adrian Karlen nur zwei Minuten später der Ausgleich. Nun war das Spiel wieder ausgeglichen. Die Genauigkeit litt etwas unter dem hohen Tempo, doch davon waren beide Teams betroffen. Bei der SG hatte im Angriff Pascal Gantner eine starke Phase, er schoss nun fünf Tore bis zum Stand von 27:24. Drei Paraden des Gästekeepers machte das Spiel wieder spannend, doch beim Stand von 29:29 konnte Fabian Pospisil mit seinem vierten persönlichen Treffer die Führung erzielen. Diese Führung wurde erst sieben Sekunden vor Schluss vergeben, da genügten drei Pässe von Steffisburg, um die Abwehr der SG zu bezwingen. Kein glücklicher Abschluss für dieses Jahr, aber die kämpferische und spielerische Leistung zeigt, dass im neuen Jahr in der Rückrunde vieles möglich ist.