Das Resultat: enttäuschend. Die Leistung: gut. Zum Start in die EM spielt die Schweiz gegen Wales nur 1:1, es wäre viel mehr drin gelegen. Denn das Team von Vladimir Petkovic dominierte über weite Strecken – dennoch hatte Wales die erste Chance der Partie. Yann Sommer rettete aber gegen Kopfballungeheuer Kieffer Moore.

Lange dauerte es nicht, bis auch Fabian Schär eine grosse Chance hatte. Sein akrobatischer Versuch wurde jedoch von Wales-Goalie Danny Ward abgewehrt.

Kurz nach der Pause aber dann die vermeintliche Erlösung: Xherdan Shaqiris Eckball fand den Kopf von Breel Embolo, dieser liess sich nicht wegdrängen und traf zum umjubelten 1:0. Das schwierigste war geschafft, die Schweiz auf dem Weg zu drei Punkten.

Dann aber bauten die Schweizer auf unerklärliche Art und Weise ab, liessen die zuvor deutlich inferioren Waliser ins Spiel kommen. Moore bestrafte diese plötzliche Passivität, nach einem Eckball stieg er am höchsten und erzielte den Ausgleich.

Nun waren wieder die Schweizer gefordert – und die Zeit lief ihnen davon. Petkovic reagierte, brachte Mario Gavranovic für Haris Seferovic. Und der Eingewechselte traf wenige Augenblicke später. Grosser Jubel, dann die Ernüchterung: der VAR erkannte ein Offside. Und so blieb es beim enttäuschenden Resultat – somit ist die Schweiz gegen Italien und die Türkei endgültig gefordert.

fas

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