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Super-G Gröden
Trotz gebrochenem Finger – Mauro Caviezel wieder auf dem Podest

Eine schwere Verletzung war es nicht – und doch ein Handicap. Trotzdem liess sich Mauro Caviezel auch von einem gebrochenen Zeigefinger nicht stoppen und fuhr nach seinem Sieg am vergangenen Sonntag in Val d’Isère ein weiteres Mal auf das Super-G-Podest. Es ist in dieser Disziplin schon sein fünfter Podestplatz in Serie. In Gröden rangierte sich der Bündner hinter Aleksander Kilde und vor Kjetil Jansrud auf Rang 2 ein.

Er habe den gebrochenen Finger erfolgreich ausblenden können, sagte Caviezel gegenüber SRF, trotzdem fühle es sich ungewohnt an. Caviezel war früh ins Rennen gestartet und hatte zunächst die Bestzeit aufgestellt. Kilde übertrumpfte ihn etwas später um zwölf Hundertstel. «Schön, wenn es läuft», bilanziert ein gleichwohl zufriedener Caviezel. Zur Erinnerung: Im vergangenen Sommer hatte sich der 32-Jährige nach einem Riss der Achillessehne operieren lassen müssen.

Von den restlichen Schweizern fuhren in Gröden auch Marco Odermatt und Beat Feuz in die Top 10, der Nidwaldner als Neunter, der Emmentaler als Zehnter – als Elfter gleich dahinter folgte Urs Kryenbühl. Odermatt, der nach zwei Podestplätzen in den zwei Riesenslaloms dieser Saison schon den Disziplinen-Weltcup anführt, übernahm dank seiner Klassierung in Gröden nun auch die Leaderposition im Gesamtweltcup. (wie)

39 Martin Cater (SLO)

Der Überraschungssieger der Abfahrt von Val d'Isère zeigt erneut eine ansprechende Fahrt und landet direkt hinter den beiden Schweizern auf Rang 28.

38 NIELS HINTERMANN (SUI)

Guter Start des Schweizers, der letztes Wochenende in der Abfahrt bis zu seinem Sturz auf Podestkurs war. Heute läuft es weniger gut im Super-G, unten kann er aber noch einmal etwas Zeit gutmachen und klassiert sich zeitgleich mit Rogentin auf Platz 26.

37 Stefan Babinsky (AUT)

Und gleich noch ein Österreicher, bevor Niels Hintermann gleich ins Geschehen eingreifen wird. Er ist schneller unterwegs als sein Teamkollege zuvor und landet auf Platz 27 mit zwei Sekunden Rückstand.

36 Raphael Haaser (AUT)

Das Rennen wird fortgesetzt mit einem weiteren Österreicher. Er kann nicht mit den Besten mithalten und büsst bis ins Ziel 2.56 Sekunden ein. Das reicht nur zu Platz 33 am Ende Klassements.

Rennunterbruch

Der Österreicher steht zwar wieder, das Rennen ist aber noch unterbrochen.

35 Niklas Köck (AUT)

Der erste Sturz in diesem Rennen: Der Tiroler kommt unglücklich zu Fall in der Ciaslat, scheint aber glücklicherweise unverletzt geblieben zu sein.

34 Broderick Thompson (CAN)

Der Kanadier fährt die Ciaslat sogar ein paar Hundertstel schneller als der führende Kilde, verliert dann aber im letzten Abschnitt noch einmal viel Zeit und klassiert sich nur an 27. Stelle, direkt hinter Rogentin. Roulin und Gino Caviezel sind damit nur noch auf den Rängen 30 und 31.

33 Riccardo Tonetti (ITA)

Der Italiener ist der zweite Fahrer, der es nicht ins Ziel schafft. Den Italienern läuft es bisher beim Heimrennen nicht nach Wunsch, Dominik Paris ist der bestklassierte auf Rang 12.

32 URS KRYENBÜHL (SUI)

Das beste Super-G-Ergebnis des Schweizers ist bisher der 20. Platz. Heute wird er dieses deutlich übertreffen: Zwischenrang 11! Damit liegen Odermatt, Feuz und Kryenbühl auf den Plätzen 9, 10 und 11.

31 GILLES ROULIN (SUI)

Nachdem es letztes Wochenende als 35. nicht für Punkte gereicht hat, will er es jetzt besser machen. Auch heute läuft es ihm allerdings nicht nach Wunsch: 1.81 Sekunden liegt er bei der letzten Zwischenzeit zurück. Im Ziel ist es Platz 28 mit 2.38 Sekunden Rückstand - eine Hundertstel ist er schneller als Gino Caviezel.

30 Josef Ferstl (GER)

Eine Sekunde Rückstand für den Deutschen bei der dritten Zwischenzeit vor der Ciaslat. Unten kommen noch einmal ein paar Zehntel dazu, er landet schliesslich auf Rang 18. Gleich ist Gilles Roulin an der Reihe.

29 Bostjan Kline (SLO)

Dem Slowenen gelingt eine gute Fahrt, er wird 17. direkt hinter Reichelt und vor den beiden Franzosen Giezendanner und Roger.

28 STEFAN ROGENTIN (SUI)

Der Schweizer absolviert den ersten Sektor einen Hauch schneller als Kilde, büsst dann aber viel Zeit ein. Bei der dritten Zwischenzeit sind es fast eineinhalb Sekunden Rückstand, im Ziel liegt er schliesslich 1.89 Sekunden zurück an 23. Stelle.

27 Klemen Kosi (SLO)

Die Piste ist mittlerweile von der Sonne beschienen im unteren Streckenteil. Bisher scheint aber keiner der Fahrer einen Nutzen daraus ziehen zu können, auch Kosi landet nur auf Rang 23. Was wird Stefan Rogentin gleich zeigen?

26 Miha Hrobat (SLO)

Gino Caviezel wird abgelöst am Ende des Klassements, der Slowene verliert noch ein paar Hundertstel mehr als der Bündner auf den führenden Kilde.

25 Brice Roger (FRA)

Eine ansprechende Fahrt bringt den Franzosen auf Rang 17 direkt vor seinem Teamkollegen Giezendanner.

Liegt hier noch mehr drin? Die restlichen Schweizer starten mit den Nummern 28 (Rogentin), 31 (Roulin), 32 (Kryenbühl) und 38 (Hintermann).

24 James Crawford (CAN)

Auch der Amerikaner kann nicht über sich hinauswachsen und klassiert sich lediglich auf Platz 21. Er lässt dabei immerhin Sejersted und Gino Caviezel noch hinter sich.

23 Blaise Giezendanner (FRA)

Ein solider Auftritt des Franzosen, der ihn auf Rang 17 bringt. Wer wird hier noch für Furore sorgen?

22 Daniel Danklmaier (AUT)

Der Österreicher ist der erste Athlet, der seinen Lauf nicht ins Ziel bringt.

21 Adrien Théaux (FRA)

Auch der erfahrene Franzose nimmt bereits 7 Zehntel Rückstand mit bei der dritten Zwischenzeit, unten kommt noch einmal eine halbe Sekunde dazu. Im Ziel ist es Zwischenrang 13; damit sprengt er das österreichische Viererpaket.