Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Verbindliche Richtlinie ab 2025
Sportverbände sollen zu mindestens 40 Prozent von Frauen geleitet werden

Swiss Olympic, Ochsner Sport und On praesentieren die Kollektion der Athleten anlaesslich der ?Swiss Olympic Team Collection Paris 2024?, aufgenommen am Mittwoch, 29. Mai 2024 in Zuerich. (KEYSTONE/Ennio Leanza)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Ab dem 1. Januar 2025 gelten für nationale Sportverbände neue Regeln: Swiss Olympic hat unter anderem entschieden, dass ab dann beide Geschlechter in den höchsten Führungsgremien zu mindestens 40 Prozent vertreten sein müssen. Diese Forderung hält Swiss Olympic verbindlich im ersten Branchenstandard der Schweiz fest.

Dieser Standard ist unter anderem dann massgebend, wenn es um die Vergabe von Fördergeldern von Swiss Olympic oder des Bundes geht. Neben der Geschlechterquote fordert der Branchenstandard unter anderem eine Amtszeitbeschränkung oder Ethik-Beauftragte in den Verbänden.

Viele Verbände in der Schweiz erfüllen die neuen Geschlechter-Bestimmungen noch nicht: Beim Schweizer Fussballverband zum Beispiel sind im Juni erstmals zwei Frauen in den Zentralvorstand gewählt worden. Aline Trede und Christelle Luisier besetzen zwei von neun Sitzen. Um die Quote von 40 Prozent zu erreichen, müssten es doppelt so viele Frauen sein.